Das Kreiskrankenhaus im Kreis Trier-Saarburg hat kürzlich die Charta der Vielfalt unterzeichnet und sendet damit ein bedeutendes Signal für Akzeptanz und Respekt innerhalb der Gesellschaft. Diese Charta ist eine Initiative, die unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz steht und auf die Förderung von Diversität in deutschen Unternehmen abzielt. Ein Hauptziel der Charta ist es, die Wertschätzung und das Verständnis für unterschiedliche Hintergründe in der Arbeitswelt zu erhöhen.
„Wir sind stolz auf die bunte Vielfalt in unserer Einrichtung“, sagte Dr. Fadie El Odeh, ärztlicher Direktor des Krankenhauses. Er betont, dass der interkulturelle Austausch und das Kennenlernen der unterschiedlichen Menschen, die in der Einrichtung arbeiten, Vorurteile abbauen und das Miteinander fördern. Diese Diversität sei nicht nur eine Stärke des Teams im Kreiskrankenhaus, sondern auch von grundlegender Bedeutung für das Wohl der Patienten und die gesamte Gemeinschaft.
Engagement für Toleranz und Chancengleichheit
Matthias Gehlen, der Verwaltungsdirektor, hob die Bedeutung eines positiven Arbeitsumfeldes hervor, in dem Integration und respektvoller Umgang großgeschrieben werden. „Das gute Miteinander sowie die familiäre Atmosphäre tragen entscheidend dazu bei, die Ideale der Charta der Vielfalt zu verwirklichen“, erklärte er und bedankte sich bei der Personalleiterin Dr. Hoh und der Integrationsmanagerin Frau Hemmen für ihren außergewöhnlichen Einsatz, neue ausländische Mitarbeiter zu integrieren. Diese Anstrengungen sind entscheidend, um ein inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle Angestellten wertgeschätzt und geachtet fühlen.
Die Charta der Vielfalt behandelt zentrale Themen wie Geschlecht, Nationalität, ethnische Herkunft, Religion, Behinderung, Alter und sexuelle Orientierung. Jedes dieser Kriterien spielt eine Rolle im Bestreben des Kreiskrankenhauses, Chancengleichheit zu gewährleisten und die Mitarbeiter in ihrer Individualität zu unterstützen. Die Unterzeichnung dieser Charta ist nicht nur ein symbolischer Akt, sondern auch ein Commitment zu konkreten Veränderungen im Umgang miteinander.
Die Initiativen rund um die Charta sollen weit über das Krankenhaus hinaus Wirkung zeigen. Mit der Förderung von Toleranz und Respekt möchte das Kreiskrankenhaus ein Umfeld schaffen, das auch die Patienten einbezieht und dazu beiträgt, ein harmonisches Miteinander in der gesamten Region zu fördern.
Die Entscheidung des Kreiskrankenhauses, sich der Charta der Vielfalt anzuschließen, wird als wichtiger Schritt in die richtige Richtung angesehen. Weitere Informationen zu diesem Engagement finden sich hier.