In Lambrecht besteht Unsicherheit über die Stabilität eines Hangs oberhalb der Bahnlinie, speziell in Teilen der Sommerbergstraße. Dies wurde von der örtlichen Beigeordneten Tanja Bundenthal-Beck während einer Sitzung des Bau- und Stadtsanierungsausschusses bekanntgegeben. Die Befürchtungen hinsichtlich des Hangs sind vor allem auf die Risse in der Straße zurückzuführen, die seit Jahren immer wieder auftreten.
Bundenthal-Beck informierte darüber, dass die Bahn AG plant, den Hang in nächster Zeit zu untersuchen. Aufgrund der gegenwärtigen Lage wurde bereits ein Teilstück der Sommerbergstraße für Lkw gesperrt, da dessen Breite nicht mehr ausreicht, um eine sichere Durchfahrt zu gewährleisten. Die Stadt hat den Auftrag erhalten, die vorhandenen Risse unverzüglich zu schließen und die Entwicklung dieser Schäden durch ein aktuelles technisches Monitoring zu überwachen.
Sanierungsarbeiten und Überwachung
Die Risse in der Sommerbergstraße sind symptomatisch für ein größeres Problem: Die Straßeninfrastruktur leidet schon seit vielen Jahren unter konstanten Schäden, die immer wieder Reparaturen nach sich ziehen. Bereits im August hatte der Stadtrat beschlossen, eine umfassende Sanierung in Angriff zu nehmen, bei der der alte Asphalt abgefräst und durch neuen Asphalt ersetzt werden sollte.
Die geplanten Maßnahmen sind nicht nur wichtig für die Straßenverkehrssicherheit, sondern auch für das allgemeine Vertrauen der Anwohner in die Infrastruktur. Bundenthal-Beck betonte, dass die Bahn AG über die Sanierungsarbeiten informiert wurde. Ein Vertreter der Bahn äußerte beim Lokaltermin Bedenken über die Bewegungen des Untergrundes des Sommerbergs, die potenziell die Stabilität des Hangs beeinträchtigen könnten. Vollständige Klarheit über die Situation wird erst erwartet, wenn die Ergebnisse der anstehenden Untersuchungen vorliegen.
Insgesamt zeigt sich, dass sowohl die Stadt als auch die Bahn AG eine enge Zusammenarbeit benötigen, um die Probleme rund um die Sommerbergstraße zu lösen. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.rheinpfalz.de.
Details zur Meldung