
Ein dramatisches Verfolgungsrennen in Paris endete mit einem heftigen Unfall und mehreren Verletzten. Laut der Staatsanwaltschaft begann die Verfolgung, als drei Polizeifahrzeuge einen Flüchtenden auf der Straße entdeckten. Die Verfolgung, die sich über mehrere Kilometer erstreckte, endete im 15. Arrondissement, wo der Fahrer die Kontrolle über sein Auto verlor und mit voller Wucht gegen eine Ampel prallte. In der Folge krachten die drei Streifenwagen nacheinander in das Unfallopfer. Bilder von Überwachungskameras zeigen den schockierenden Moment, als das flüchtige Fahrzeug mit der Ampel kollidiert und anschließend von den Polizeiautos gerammt wird, wobei ein Polizeiwagen sogar auf das Dach des beschädigten Fluchtfahrzeugs katapultiert wurde.
Bei diesem Vorfall wurden zehn Polizisten leicht verletzt, während der Fahrer des flüchtenden Autos und seine beiden Begleiter, die 19, 22 und 30 Jahre alt sind, festgenommen und ins Krankenhaus gebracht wurden. Zwei der Verdächtigen waren bereits der Polizei bekannt. Der Pariser Polizeipräfekt Laurent Nuñez äußerte sich zu den Umständen und griff auf die „schlechte Sicht“ vor Ort zurück, gleichzeitig lobte er den „Mut“ der Beamten, die den riskanten Einsatz wagten und dabei ihre Sicherheit aufs Spiel setzten.
Neue Streifenwagen für die Autobahnpolizei
Zur Verbesserung der Sicherheit auf den Autobahnen wird die Autobahnpolizei in Rheinland-Pfalz mit neuen Streifenwagen ausgestattet, die über eine beeindruckende Leistung von 286 PS und Allradantrieb verfügen. Diese Fahrzeuge, die einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h erreichen können, sollen zügig und sicher im Einsatz sein. Innenminister Roger Lewentz stellte die neuen Fahrzeuge bei einer Präsentation vor und betonte, dass die Autos speziell für den Einsatz auf Autobahnen und Schnellstraßen konzipiert sind. Die neuen Funkstreifenwagen, die bis 2024 angeschafft werden sollen, ersetzen die alte Fahrzeugflotte und sind zusätzlich mit modernster Technik ausgestattet. Lewentz nannte die Beschaffung einen entscheidenden Schritt, um den Polizeieinsatz in einem risikobehafteten Umfeld möglichst sicher zu gestalten, während nähere Preisdetails auf Grund von vertragsrechtlichen Gründen nicht veröffentlicht wurden.
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