Ein packendes Duell im DKBC-Pokal: Rapid Pirmasens zeigt sich stark gegen den Favoriten KC Schwabsberg! In der dritten Runde des prestigeträchtigen Kegelturniers unterlag der Verbandsligist SKK Rapid Pirmasens dem Bundesliga-Team aus Schwabsberg mit 2:6 (3450:3581 Kegel). Doch die Pirmasenser ließen sich nicht unterkriegen und lieferten eine beeindruckende Leistung ab, die die Zuschauer in der gut besuchten Sechs-Bahnen-Anlage des Eisenbahnersportvereins begeisterte.
Obwohl Rapid im Spiel in die Vollen mit 2304 zu 2284 Kegeln die Nase vorn hatte, zeigte sich beim Abräumen die wahre Stärke der Schwabsberger. Mit herausragenden 1297 Kegeln und nur acht Fehlwürfen bewiesen sie ihre Klasse. Im Gegensatz dazu kämpfte Rapid mit 1146 Kegeln und 21 Fehlversuchen. „Wir müssen unser Gassenspiel verbessern, um mit den Großen mithalten zu können“, erklärte Thomas Wetzel, der Senior im Rapid-Team, nach dem spannenden Wettkampf.
Herausragende Duelle und knappe Ergebnisse
In einem packenden Wettkampf überboten gleich drei Spieler der Gäste die 600-Kegel-Marke, doch kein Spieler knackte die 600er-Marke. Der beste Pirmasenser war Jonas Hudel, der mit 597 Kegeln sein Duell hauchdünn gewann. „Wir haben uns gut aus der Affäre gezogen und zwei Duelle gewonnen. Mit etwas mehr Glück wäre es noch enger geworden“, so Wetzel weiter. Die Zuschauer erlebten ein spannendes Match, das die Fähigkeiten und den Kampfgeist beider Teams eindrucksvoll zur Schau stellte.
Die Ergebnisse im Detail: SKK Rapid Pirmasens – KC Schwabsberg 2:6 (3450:3581 Kegel, 10:14 Satzpunkte). Jörg Dietz spielte unentschieden gegen Mathias Dirnberger (575:573), während Florian Semmler und Stephan Drexler ebenfalls 2:2 spielten (565:607). Sebastian König und Sokac Srdan trennten sich ebenfalls unentschieden (581:591). Kai Jung unterlag Fabian Seitz mit 1:3 (564:602), und Thomas Wetzel/Michael König verloren gegen Bastian Hopp (568:612). Jonas Hudel sicherte sich den Punkt gegen Michael Schlosser (597:596).