Die Handballerinnen des TV Thaleischweiler mussten in ihrem jüngsten Verbandsligaspiel eine weitere Niederlage hinnehmen. Gegen die HSG Trifels, die zuvor aus der Pfalzliga abgestiegen war, endete die Partie mit 21:26. In der Waldfischbacher Bruchwiesenhalle, häufig als „Exil“ bezeichnet, kam es zu einem Wettkampf, der sich über die gesamte Spielzeit als herausfordernd erwies.
Spielertrainerin Jenny Schick äußerte sich nach dem Spiel kritisch über die Leistung ihres Teams. Besonders viele verworfene Bälle und das wiederholte Scheitern an der starken Torhüterin der HSG wurden als zentrale Schwächen identifiziert. Trotz einer frühen Führung in der 13. Minute mit 7:5 konnte die Mannschaft nicht die nötige Konstanz aufrechterhalten. Ein harter Kampf bis zur 39. Minute, wo der Stand 13:13 war, folgte, doch danach übernahmen die Gäste das Kommando.
Entscheidende Fehler im Spielverlauf
Die Spielertrainerin erläuterte die Schwierigkeiten, die ihr Team erlebte: „Unsere Abwehr stand echt gut, umso ärgerlicher ist die Niederlage“, sagte Schick. Die Schussgenauigkeit war ein großes Problem; oft landeten die Bälle entweder am Pfosten oder an der Latte. Schick erklärte weiter: „Wir hatten einfach zu viel Pech.“ Besonders die Spielerin Vanessa Bentz von der HSG stach durch ihre Leistung hervor. Mit zehn Feldtoren zeigte sie, dass ihre Größe und Reichweite einen entscheidenden Vorteil im Spiel darstellten. Schick bemerkte, dass Bentz fortlaufend aus dem linken Rückraum traf und somit der Verteidigung des TVT große Probleme bereitete.
Trotz der Niederlage waren Schick und das Team motiviert und sahen sich in vielen Aspekten auf Augenhöhe mit der HSG Trifels. „Beide Teams spielten schnellen Handball, und wir haben auf Pfalzliga-Niveau gezeigt, was wir können“, bemerkte die Trainerin und betonte den Fortschritt ihrer Mannschaft.
Details zum Spiel
Der Spielverlauf war von Unvorhergesehenem geprägt. Das Team des TV Thaleischweiler trat mit folgender Aufstellung an: Koßmann im Tor, Winkelhoff (5 Tore), Schick (1 Tor), Rohr (4 Tore), Jacob (1 Tor), Entenmann (2 Tore), Clemens (3/1 Tore), sowie Pfeffer, Hasenstab (3/1 Tore), Wilhelmi, Fremgen (1 Tor) und Gries (1 Tor). Dieser Kader zeigte trotz der Schwierigkeiten während des Spiels großes Potenzial und Teamgeist.
Die Mannschaft wird sich nun auf die kommenden Herausforderungen konzentrieren, mit dem Ziel, die Lehren aus diesem Spiel zu ziehen und beim nächsten Mal erfolgreicher abzuschneiden. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.rheinpfalz.de, dass das Team entschlossen ist, die Energie und Motivation zu steigern, um den nächsten Gegner stärker entgegenzutreten.
