Alarmstimmung auf dem Profine-Gelände! Am frühen Nachmittag kam es zu einem dramatischen Zwischenfall: Ein Elektro-Stapler und ein Pkw krachten ineinander, und das Chaos brach aus! Ein Passant wurde unter einem Tank eingeklemmt, aus dem gefährliche Batteriesäure auslief. Doch keine Panik – es handelte sich um die jährliche Hauptübung der Werkfeuerwehr!
Um genau 15 Uhr ertönten die Sirenen auf dem Werksgelände in der Zweibrücker Straße in Pirmasens. Die Werkfeuerwehr stürmte mit mehreren Dienstfahrzeugen zu Zelt 96, wo das Unglück passiert war. Glücklicherweise war die Lage unter Kontrolle, und die Feuerwehrleute waren bestens vorbereitet. „Wir müssen auf alles Denkbare reagieren können“, erklärte Jürgen Zipp, der stellvertretende Leiter der Profine-Wehr. „Das Szenario ist realistisch, wir haben viel Verkehr im Werk.“ Auch die Feuerwehr der Stadt Pirmasens und der Arbeitsmedizinische Dienst waren zur Stelle, um die Übung zu unterstützen.
Kein Feuer, aber große Bedeutung!
Obwohl es bei dieser Übung nicht zu einem echten Feuer kam und die Löschschläuche ungenutzt blieben, zeigte die Werkfeuerwehr, wie wichtig ihre Einsätze sind. „Einsatzkräfte müssen auf alle Eventualitäten vorbereitet sein“, betonte Zipp. Das Training war ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsvorkehrungen im Werk, um bei echten Notfällen schnell und effizient reagieren zu können. So wurde eindrucksvoll demonstriert, dass selbst in einer vermeintlich harmlosen Übung, die richtigen Maßnahmen für alle unbeteiligten Personen ergriffen werden müssen.
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