Mainz

Mainz feiert den 11.11.: Narrenparty trotz strenger Sicherheitsauflagen!

Der 11.11. ist da und Mainz steht Kopf! Die Stadt feiert den Beginn der närrischen Zeit mit einem riesigen Fest auf dem Schillerplatz, wo um 11.11 Uhr das närrische Grundgesetz verkündet wird. Doch die Freude wird von strengen Sicherheitsmaßnahmen überschattet: Ein Glasverbot und ein scharfes Messerverbot sorgen für Aufregung unter den Feiernden. Nur 9.000 Glückliche dürfen auf den Platz, während zehntausende Narren in der Stadt nach Alternativen suchen müssen. Die Polizei hat angekündigt, das neue Messerverbot rigoros zu überwachen, um Gewalttaten zu verhindern.

Strenge Sicherheitsvorkehrungen und Kritik

Die Sicherheitsauflagen sind in diesem Jahr gestiegen, und der Mainzer Carneval Verein (MCV) sieht sich gezwungen, die Veranstaltung zu limitieren. MCV-Chef Hannsgeorg Schönig erklärt, dass die hohen Kosten für Wasser, Strom und Technik nicht mehr tragbar seien, ohne die Besucher zur Kasse zu bitten. „Wir machen hier eine Veranstaltung mit hohen Auflagen“, betont Schönig. Doch die Kritik an der Kartenvergabe und dem neuen Zugplakettchen reißt nicht ab. Viele Narren fühlen sich um das gemeinsame Feiern auf dem Schillerplatz betrogen.

Das neue Messerverbot, das alle Arten von Messern, einschließlich Taschenmessern, verbietet, wird an den Eingängen genau kontrolliert. Verstöße können mit hohen Geldstrafen geahndet werden. Auch das Mitführen von sogenannten „Anscheinswaffen“ ist untersagt. Die Polizei und der Kommunale Vollzugsdienst haben sich darauf verständigt, die Kontrollen zu verstärken, um den Narren ein sicheres Feiern zu ermöglichen. „Wir wollen, dass die Närrinnen und Narren fröhlich und unbeschwert feiern können“, erklärt Ordnungsdezernentin Manuela Matz.

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Ein Fest voller Tradition und Emotionen

Um 11.11 Uhr wird das närrische Grundgesetz verlesen, und die Stimmung wird von zahlreichen Musikern und Künstlern angeheizt. Trotz der strengen Regeln und der kritischen Stimmen wird die Mainzer Fastnacht mit ihrer magischen Zahl 11 gefeiert – ein Zeichen für Einigkeit und Brüderlichkeit. Die Narren lassen sich von den Widrigkeiten nicht unterkriegen und strömen in die Stadt, um den Beginn der närrischen Zeit gebührend zu feiern. Die Vorfreude auf das große Fest ist spürbar, auch wenn das Wetter nicht mitspielen will und Regen angekündigt ist.

Quelle/Referenz
mainzund.de

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