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Fördermittel für wichtige Projekte: Landkreis stärkt Gemeinschaftsleben!

Der Landkreis Mainz-Bingen verabschiedet eine goldene Förderflut für elf wegweisende Demografie-Projekte, die von Hospizdiensten über Seniorenparks bis hin zu innovativen Apps reichen, um den demografischen Herausforderungen mit vollem Einsatz zu begegnen!

In einer bedeutenden Initiative hat der Landkreis Mainz-Bingen elf Demografie-Projekte gefördert. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Herausforderungen, die durch den demografischen Wandel entstehen, zu begegnen und die Lebensqualität in der Region zu verbessern. Alle beantragten Förderungen wurden vollständig bewilligt, was ein positives Signal für das Engagement in der Gemeinschaft darstellt.

Almut Schultheiß-Lehn, die Beigeordnete des Landkreises, äußerte ihren Dank an alle Beteiligten: „Mein besonderer Dank gilt dabei alle den Menschen, die sich in diesem Bereich engagieren und damit an Lösungen für die demografischen Herausforderungen hier im Landkreis arbeiten.“ Die Projekte umfassen zahlreiche innovative Ansätze, die das Gemeinschaftsleben fördern und unterstützen sollen.

Vielfältige Projekte für die Gemeinde

Ein bemerkenswertes Projekt, das Unterstützung erhalten hat, ist der Malteser Hospizdienst St. Hildegard/Malteser Hilfsdienst, welcher einen Workshop durchführt. Hierbei können Ehrenamtliche lernen, wie sie Patienten und deren Umfeld systematisch betreuen können. Zudem wird der Seniorenpark carpe diem in Waldalgesheim durch finanzielle Mittel in der Lage sein, einen Begegnungs- und Leseplatz mit Bücherschrank in seiner öffentlichen Grünanlage zu schaffen. Dies fördert nicht nur die Lesefreude, sondern auch den Austausch unter den Senioren.

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Die Gemeinde Dorn-Dürkheim wird eine Dorf-App einführen, die das Ziel verfolgt, die Kommunikation und Transparenz innerhalb des Dorfes zu verbessern. Die Ortsgemeinde Lörzweiler erhält Unterstützung für einen Kurs über Osteoporose und Beckenboden, der sicherstellen soll, dass die Bevölkerung optimal informiert und versorgt ist. Außerdem bekommt die Stadt Oppenheim Mittel für einen Demografie-Workshop, was die Bürgerbeteiligung an der Weiterentwicklung des Ortes fördert.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Projekten dreier Träger, die gleich doppelt gefördert werden. Das Familienzentrum der Stadt Nierstein erhält Zuschüsse für das Demenzcafé Klub Konfetti, einen wöchentlichen Treffpunkt, und für das Mehrgenerationentanzprojekt „Du und Ich“. Weiterhin wird die Kreisvolkshochschule Mainz-Bingen unterstützt: Der „Zukunftstisch 2030“ dient dazu, Visionen für die Regionen zu entwickeln und das Projekt „Sprachwelten“ fördert die interkulturelle Verständigung und das Sprachenlernen. Auch das Familienzentrum Nieder-Olm wird doppelt bezuschusst, für das „Generationencafé“ und die Ausbildungsbörse für Babysitter und Seniorenhelfer.

Hintergrund der Förderinitiative

Das Demografie-Förderprogramm hat sich als wichtiges Instrument erwiesen, um die Infrastrukturen des Landkreises an die demografischen Entwicklungen anzupassen. Es ist essenziell, den Kreis für junge Familien attraktiv zu halten und gleichzeitig die Angebote für Menschen mit Behinderung auszuweiten. Diese Unterstützung trägt dazu bei, dass der Landkreis weiterhin ein lebenswerter Ort bleibt, der den Bedürfnissen seiner Einwohner gerecht wird.

Die Initiative zeigt nicht nur die Wertschätzung des Landkreises für lokales Engagement, sondern auch das Bestreben, den demografischen Herausforderungen proaktiv zu begegnen. Mit gezielten Maßnahmen wird der Versuch unternommen, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und alle Generationen in den Entwicklungsprozess einzubeziehen. Ausführlichere Informationen zu den Projekten und deren Umsetzung sind unter www.mainz-bingen.de zu finden.

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