In einem bedeutenden Beschluss hat der Alzey-Wormser Kreisausschuss entschieden, dass die Stelle der rheinhessischen Kulturmanagerin Valerie Reiter fortbestehen soll. Diese Entscheidung bestätigt die Wichtigkeit der kulturellen Vernetzung in der Region Rheinhessen und zeigt die Unterstützung für nachhaltige Kulturarbeit. Nun liegt es an der Kreisverwaltung, die notwendigen Gelder aus Förderprogrammen zu beantragen, um diese wichtige Position zu sichern.
Die Kulturmanagerin Valerie Reiter hat seit ihrer Amtsübernahme im Januar einen bemerkenswerten Einfluss auf die lokale Kulturszene ausgeübt. Ihre Mission besteht darin, die zahlreichen Kulturschaffenden in der Region besser zu vernetzen. „Wir haben wirklich eine tolle Kulturlandschaft hier, aber es fehlt noch die Power, das Ganze zu vernetzen“, äußerte Reiter damals. Ihr Ziel ist es, gemeinsame Themen zu entdecken und die Schätze der Region sichtbar zu machen.
Unterstützung und Projekte
Die Unterstützung für Reiters Arbeit kommt nicht nur vom Kreisausschuss, sondern auch vom Alzey-Wormser Landrat Heiko Sippel, der die Bedeutung der kulturellen Zusammenarbeit unterstrich. Unter Reiters Leitung sind bereits vielfältige Projekte und Initiativen ins Leben gerufen worden, darunter eine Veranstaltungsreihe mit Workshops und Vorträgen, die darauf abzielen, das kreative Potenzial der Region zu fördern.
Zusätzlich zu den laufenden Projekten sind für das kommende Jahr bereits Konzepte in Planung. Ein besonderes Highlight wird ein Themenjahr gewidmet dem rheinhessischen Autor Carl Zuckmayer sein, das die kulturelle Identität der Region weiter fördern wird. Die Beteiligung neben dem Landkreis Alzey-Worms umfasst auch den Landkreis Mainz-Bingen sowie die Städte Mainz und Worms, was die umfassende Unterstützung und das gemeinsame Interesse an der kulturellen Entwicklung in Rheinhessen verdeutlicht.
Die gesamte Entwicklung zeigt die Relevanz und den Einfluss der Kulturarbeit in Rheinhessen und die Effizienz, mit der Reiter ihre Vision für die Region verfolgt. Anzeichen dafür, dass die kulturelle Vernetzung und die Förderung kreativer Projekte auch in der Zukunft stark bleiben werden, sind bereits erkennbar.
Für weitere Informationen zu diesen Entwicklungen und den geplanten Projekten empfiehlt sich ein Blick auf die detaillierte Berichterstattung auf www.antenne-kh.de.
