Mainz-Bingen

Die Blind Auditions von „The Voice of Germany“ 2024: Wer scheidet aus?

Am 26. September 2024 fiel der Startschuss zur 14. Staffel von „The Voice of Germany“. Die Zuschauer können sich jeden Donnerstag auf ProSieben und jeden Freitag auf Sat.1 auf die Musikshow freuen. In dieser Staffel gibt es einige Änderungen; die Jury wurde komplett umgekrempelt, was für frischen Wind sorgt.

Kein einziger Juror aus der vorherigen Staffel ist geblieben. Giovanni Zarrella, Bill und Tom Kaulitz, Ronan Keating sowie Shirin David sind nicht mehr Teil des Formats. Stattdessen dürfen sich die Fans 2024 auf die Rückkehr von Yvonne Catterfeld, Samu Haber und Mark Forster freuen. Neu im Jury-Team ist Kamrad, ein aufstrebender Singer-Songwriter, der mit seinem Hit „I Believe“ bereits über 111 Millionen Streams auf Spotify erzielt hat.

Blind Auditions am 11. Oktober 2024 — Wer bleibt, wer geht?

Am Freitag, den 11. Oktober 2024, ging das Format in die sechste Runde der Blind Auditions. Hier hoffen die Teilnehmer, die Coaches von ihrem Talent zu überzeugen und sich somit für die nächste Runde zu qualifizieren. Leider musste man auch einige Abgänge verzeichnen.

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Zu den gescheiterten Kandidaten gehört die 41-jährige Bärbel Weinert-Maurer aus Rheinland-Pfalz. Sie wollte mit dem Rocksong „Open Your Eyes“ von Guano Apes vor den Coaches glänzen, schaffte es jedoch nicht in die nächste Runde. Als Musikliebhaberin engagiert sie sich seit ihrer Kindheit in ihrer eigenen Rock-Cover-Band mit ihrem Mann. Doch diesmal war ihre Performance nicht genug.

Auch der 22-jährige Maximilian Henning aus Bayern konnte die Jury nicht überzeugen. Mit der emotionalen Ballade „Holes“ von Passenger wollte er einen bleibenden Eindruck hinterlassen, doch kein Juror dachte daran, sich umzudrehen. Rückblickend gaben die Coaches zu, seine Entscheidung zu bereuen.

Auf der anderen Seite gab es allerdings auch erfolgreiche Auftritte, wie den von Petter Bjällö aus Hamburg. Der 49-Jährige sang „Die Musik Der Nacht“ aus dem „Phantom der Oper“ und überzeugte Samu Haber, sodass er Teil seines Teams wurde. Für Petter ist es wichtig, mit seiner Musik eine emotionale Verbindung zu seinem Publikum herzustellen.

Die 22-jährige Jacqueline Haider aus Graz hingegen brachte ein Gefühl von Entspannung auf die Bühne, was sie mit dem Klassiker „Nothing‘s Gonna Change My Love For You“ von George Benson unter Beweis stellte. Auch sie hatte Erfolg und entschied sich für Mark Forster als Coach.

Die 24-jährige Scorpion aus Berlin erzählte eine letztlich emotionale Geschichte hinter ihrem Auftritt, als sie „Jaded“ von Miley Cyrus performte. Sie fand bei Samu Haber ein Plätzchen in seinem Team.

Sascha Steitz, 28 Jahre alt aus Wiesbaden, wollte mit „Glücklich“ von Montez die Coaches begeistern und schaffte es bis in Kamrads Team. Seine Stärke liegt darin, die Gefühle hinter den Songs zu vermitteln.

Die 20-jährige Celina Lücke begeisterte die Jury mit „She Used To Be Mine“ aus dem Musical Waitress und bekam die Chance, dank Yvonne Catterfeld, einen Schritt weiterzukommen.

Und nicht zu vergessen die 19-jährige Emily König aus Salzgitter, die in ihrer Performance von „Flowers“ von Lauren Spencer-Smith allen Coaches eine Gänsehaut bescherten. Mit dem gewünschten Teammitglied Samu konnte sie schließlich ihre Traumchance ergreifen.

Währenddessen schafften es Kandidaten wie Anima Beka, die die positive Kraft der Musik betont, ebenfalls ins Team von Yvonne Catterfeld. Sie sang „Masterpiece“ von Jessie J und brachte ihre Leidenschaft zum Ausdruck, die sie in die Show einbringt.

Marc Phillips, 26 Jahre alt und mit seiner Gitarre Luna im Gepäck, beeindruckte mit „California Dreamin‘“ von The Mamas & Papas und sicherte sich einen Platz bei Kamrad.

Die Bühne ist also belebt von verschiedenen Talenten, die alle auf ihren Traum hinarbeiten. Was bleibt, sind die Erinnerungen an die Auftritte und die Vorfreude auf die nächste Folge, wo sich erneut spannende Kämpfe abzeichnen werden. Weitere Informationen zu den gescheiterten und erfolgreichen Auftritten sind auf www.augsburger-allgemeine.de zu finden.

Quelle/Referenz
augsburger-allgemeine.de

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