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Wormatia Worms vor dem nächsten Spiel: Comeback von Kapitän Loechelt!

Im Vorfeld des anstehenden Spiels des VfR Wormatia Worms am Samstag gegen den SV Auersmacher herrscht eine Mischung aus Anspannung und Vorfreude. Die Mannschaft macht sich mit dem Interimstrainer John Antuna auf den Weg ins Saarland, nachdem sie zuletzt einen erfreulichen 4:2-Sieg gegen Ludwigshafen gefeiert hat. Der Fokus liegt darauf, auch gegen den Tabellenletzten drei wichtige Punkte zu sammeln, um sich in der Abstiegszone etwas Luft zu verschaffen.

Besonders spannend ist die Rückkehr von Kapitän Sandro Loechelt, der in der letzten Woche dosiert trainiert hat und voraussichtlich wieder in der Startelf stehen wird. Antuna lobt die Bedeutung von Loechelt für die Mannschaft: „Er ist unser Anführer und ein Unterschiedsspieler. Seine Rückkehr wäre natürlich super“, erklärte der Interimstrainer, der auf die Vorbildfunktion seines Kapitäns für die jüngeren Spieler verweist.

Trainerwechsel: Suche im Gange

Natter informierte, dass man sich in konkreten Gesprächen mit potenziellen Nachfolgekandidaten befindet, jedoch bleibt der genaue Fortschritt bisher unklar. „Wir haben einen kleinen Kreis ausgewählt, mit denen wir jetzt intensiver sprechen“, erklärte er. Die Gespräche sind vielschichtig und beinhalten auch die Möglichkeit, dass der Verein die Suche möglicherweise wieder von vorne beginnen muss, falls die Gespräche nicht wie erhofft verlaufen.

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Unter den Kandidaten sind insbesondere Aydin Ay, der Sportliche Leiter, und Fatih Köksal, der sportliche Koordinator, wichtige Akteure, die die Situation federführend verfolgen. „Aydin bringt mit seinen Kontakten wichtige Impulse“, so Natter. Darüber hinaus haben sich auch externe Kandidaten beworben, was zeigt, dass das Interesse an der Trainerposition der Wormatia groß ist.

Personalsituation vor dem Spiel

Die Personalsituation der Wormatia zeigt sich hingegen optimistisch, mit fast dem gesamten Kader zur Verfügung, abgesehen von den langzeitverletzten Spielern Stefano Maier und Evzi Saiti. John Antuna kann auf einen fast vollständigen Kader zurückgreifen, während der bislang verletzungsgeplagte Abwehrspieler Miguel Costa ebenfalls wieder vollständig am Training teilnehmen kann. Das stellt die Verantwortlichen jedoch vor die Herausforderung, eine Auswahl für den Spieltagskader zu treffen, da nur 20 Spieler nominiert werden können.

„Mit drei Torhütern haben wir derzeit 23 Spieler im Training, was bedeutet, dass wir einige Spieler nicht in den Kader aufnehmen können“, erläutert Antuna. Diese Entscheidung wird ihm nicht leichtfallen, da jeder Spieler hart für einen Platz im Team kämpft. In dieser entscheidenden Phase der Saison, in der jeder Punkt zählt, ist es für die Mannschaft von großer Bedeutung, das Beste aus den verbleibenden Spielen herauszuholen.

Wie schnell nun eine Einigung über den neuen Trainer erzielt werden kann, bleibt abzuwarten. Natter meint, dass es schwierig sei, hierfür einen Zeitplan aufzustellen, da immer zwei Seiten in der Verhandlung seien. „Es kann innerhalb der nächsten Tage passieren oder noch etwas dauern. Die Chancen für die nächste Woche stehen fifty-fifty.“ Die Wormatia hat deutlich gemacht, dass sie aktiv an einer Lösung arbeiten und dabei alle Optionen ausloten, um eine langfristige Perspektive zu schaffen.

Details zur aktuellen Entwicklung rund um den VfR Wormatia Worms können außerdem auf www.fupa.net nachgelesen werden.

Quelle/Referenz
fupa.net

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