Ein alarmierender Anstieg der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss hat die Polizei in Ludwigshafen zum Handeln gezwungen! Die Zahlen schießen durch die Decke: Über 25 Prozent mehr Fälle von Alkohol am Steuer und rund 33 Prozent bei Drogendelikten. Grund genug für eine spektakuläre Großkontrolle auf der Kurt-Schumacher-Brücke!
Um 19:30 Uhr, der große Moment ist gekommen! Zwölf Polizisten des Reviers Ludwigshafen 1 nehmen die Brücke in Beschlag. Stau bildet sich sofort, als die unverwechselbaren rot-weißen Verkehrshütchen aufgestellt werden. Polizeikommissar Marius Sauerborn erklärt: „Die Schumacher-Brücke ist ideal für uns. Hier kann keiner versuchen abzuhauen!“ Und das war kein Scherz – die Beamten in Mannheim sind schon auf der Hut! Die beiden Großveranstaltungen „Time Warp“ und „Nachwandel“ im Jungbusch rühren die Polizei auf, die zusätzliche Präsenz sichert. “Natürlich machen wir das, um auch etwas zu finden. Gleichzeitig wünscht man sich, dass alle vernünftig sind”, fügt Sauerborn hinzu.
Intensive Überprüfung
Die ersten Fahrzeuge gelangen in die Kontrollzone: „Guten Abend, allgemeine Verkehrskontrolle.“ Mit einem typischen Satz wird der spannende Teil eingeläutet! Ein Fahnder scannt jedes Fahrzeug, über Funk wird entschieden, wer genauer untersucht wird. „Ein geschulter Kollege erkennt verdächtige Anzeichen!“, so der Kommissar. Die Polizisten überprüfen nicht nur die Fahrer – auch der Zustand des Fahrzeugs kann auf riskantes Verhalten hinweisen. Wer extreme Modifikationen am Auto oder viele Dellen hat, könnte der Verkehrssicherheit ebenfalls wenig Beachtung schenken.
Doch die wahre Gefahr zeigt sich erst im direkten Kontakt mit den Fahrern! Kleine Pupillen oder verwaschene Sprache sind Alarmzeichen! Bei älteren Fahrern kann die Sehfähigkeit nachgelassen haben. Was Droge betrifft, gibt es sogar Fahrer, die spontan gestehen, etwas konsumiert zu haben! Die Beamten führen manchmal Tests durch, von der Pupillenkontrolle bis zum Balanceakt auf einem Bein – wer das nicht meistert, muss seine Urinprobe abgeben!