Die Edeka-Pläne für Kusel zerschlagen! Ein Investor hatte ehrgeizige Pläne, in Kusel einen neuen Edeka-Markt im Gewerbegebiet zu errichten. Gespräche mit dem Stadtrat fanden statt, aber die Entscheidung fiel nach intensiven Diskussionen – die Pläne wurden abgelehnt! Warum? Die Stadtverwaltung hat gute Gründe, die die Zukunft der Einzelhandelslandschaft in Kusel beeinflussen. Stadtbürgermeister Martin Heß von der CDU informierte, dass für den neuen Markt ein weiterer zentraler Versorgungsbereich ausgewiesen werden müsste. Doch das ist alles andere als einfach!
Der Haken, der alles vereitelt! Um den Edeka-Markt zu realisieren, müsste das Gewerbegebiet als eigenständiges Versorgungsgebiet anerkannt werden. Aber die Kreisverwaltung und die Struktur- sowie Genehmigungsdirektion (SGD) sind klar: Kusel hat nicht genügend Größe für zwei solche Versorgungsgebiete! „Es kann nicht einfach ein weiterer Einzelhandel genehmigt werden“, erklärte Wirtschaftsförderer Marcel Keidel. Kusel ist einfach nicht groß genug für unsere Träume von mehr Einkaufsmöglichkeiten.
Die entscheidenden Stimmen der Entscheidung
Die Entscheidung des Stadtrats ist ein Schlag für die Pläne des Investors, der hoffte, in Kusel neue Arbeitsplätze zu schaffen und die lokale Wirtschaft anzukurbeln. Trotz der ablehnenden Haltung deutete Heß an, dass selbst bei einer positiven Entscheidung zusätzliche Herausforderungen auf den Markt warten könnten. Das Szenario bleibt also angespannt, während die Pläne auf der Strecke bleiben und der Traum vom neuen Edeka-Markt in den Hintergrund rückt.