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Römischer Münzschatz im Westerwald: Historischer Fund begeistert!

Ein aufregender Fund im Westerwaldkreis hat die Archäologie-Welt aufgeschreckt! Ein Sondengänger hat bei seinen Erkundungen einen Schatz aus der Römerzeit entdeckt, der 2490 Münzen umfasst. Diese wertvollen Überreste aus einer längst vergangenen Ära wurden in einer Rückegasse, nur wenige Zentimeter unter der Waldbodenoberfläche, gefunden. Die Entdeckung wurde zunächst geheim gehalten, bis die Landesarchäologie Koblenz die Öffentlichkeit informierte.

Timo Lang, der Leiter der Außenstelle Koblenz der Landesarchäologie, erklärte, dass es wichtig war, dass der Sondengänger mit Genehmigung arbeitete und die Behörden sofort informierte. Dies verhinderte eine unkontrollierte Grabung und sicherte den historischen Wert des Fundes. Die Münzen stammen aus einer Zeit, in der das Römische Reich in einer Krisenphase war, und ihre Herkunft wird nun mit modernsten wissenschaftlichen Methoden untersucht, einschließlich CT-Scans und Herkunftsanalysen des Silbers.

Historische Bedeutung des Fundes

Die Bedeutung des Fundes wird durch seinen Standort unterstrichen: Er liegt fast 20 km nordöstlich des Limes, also außerhalb des Römischen Reiches. Solche Hortfunde sind in dieser Region selten, weshalb die Archäologen besonders auf die Umstände der Verbergung eingehen wollen. Lang vermutet, dass die Münzen möglicherweise als Bestechung oder Beute gedacht waren, was die Entdeckung noch spannender macht.

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Ein weiteres Highlight: Nach Abschluss der wissenschaftlichen Auswertung wird eine Ausstellung der Münzen geplant, um die Öffentlichkeit an diesem faszinierenden Stück Geschichte teilhaben zu lassen. Der genaue Zeitpunkt und Ort stehen jedoch noch nicht fest. Die Vorfreude auf diese Präsentation ist bereits jetzt spürbar!

Quelle/Referenz
hna.de

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