Kaiserslautern

Leon Hermann: Bronze beim Cadet European Cup in Riga erkämpft!

Ein glanzvoller Triumph für Leon Hermann! Der talentierte Judoka vom JSV Kaiserslautern hat beim prestigeträchtigen Cadet European Cup in Riga einen spektakulären Podiumsplatz erkämpft und die bronzene Medaille in der Kategorie bis 50 kg gewonnen! Dies ist nicht nur ein persönlicher Erfolg, sondern auch ein bedeutendes Zeichen für den Deutschen Judobund, der damit einmal mehr auf der europäischen Judobühne glänzt. Hermann, ein Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums, zeigt, dass er bereit ist, mit den Größten der Branche zu konkurrieren.

Der Wettkampf lief für den 18-jährigen Judoka wie am Schnürchen. Dank eines Freiloses sprintete er direkt ins Viertelfinale, wo er seine Fähigkeiten in nur 15 Sekunden unter Beweis stellte. Im Duell gegen den Italiener Matteo Bridi setzte Hermann einen blitzschnellen Armhebel ein und zwang seinen Gegner zur Aufgabe. Doch die nächste Runde brachte eine härtere Herausforderung. Im Halbfinale trat er gegen den äußerst starken Schweden Adam Kostoev an. Dieser wusste genau, wie er Hermann auf Distanz halten konnte, und so endete der reguläre Kampf ohne Wertung. In der Verlängerung, der mit Spannung erwarteten Golden Score-Phase, passierte es: Ein cleverer Konter des Schweden besiegelte Hermanns Schicksal und führte zu seiner Niederlage.

Weiter geht’s nach Slowenien!

Doch der Kampfgeist von Leon Hermann ist ungebrochen! Aufgestärkt durch seine Leistung im kleinen Finale ging er mit neuer Entschlossenheit in den Kampf um Platz drei. Dort wartete der Lokalmatador Arsenijs Spinu auf ihn. Hermann zeigte beiden seinen Mut und Techniken, indem er einen eindrucksvollen Seoi-nage und einen Tai-otoshi ausführte, die ihm schließlich die begehrte Bronzemedaille sicherten. An seiner Seite stand ein überglücklicher Trainer Aydin Kempirbaev, der am Mattenrand voller Stolz zusah.

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Und das Beste? Die Erfolgsgeschichte von Hermann geht weiter! Am Wochenende wird er beim Koper Cadet European Cup in Slowenien erneut um wichtige Weltranglistenpunkte kämpfen – gemeinsam mit seiner Vereinskollegin Maxima Zink. Der Wettkampf ruft, und wir sind gespannt, was dieser aufstrebende Stern der Judobühne als Nächstes erreichen wird!

Quelle/Referenz
rheinpfalz.de

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