Germersheim

Freisbachs Haushalt 2025/26: Defizit und große Bauprojekte im Fokus!

Freisbach steht am Abgrund! Der Doppelhaushaltsplan 2025/26 zeigt ein alarmierendes Minus von rund 500.000 Euro! Ortsbürgermeister Jochen Ricklefs gibt sich zwar optimistisch, doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Die Pflichtausgaben sind nicht gedeckt, und die Gemeinde kämpft mit einer finanziellen Schieflage, die bereits zur Rücktrittswelle im Jahr 2023 führte. Ein neuer Anlauf muss her, doch die Herausforderungen sind gewaltig!

Im Ergebnishaushalt klaffen 2025 Ausgaben von 2,87 Millionen Euro und Einnahmen von nur 2,42 Millionen Euro auseinander – ein Fehlbetrag von 454.000 Euro! Und auch 2026 wird es nicht besser: 2,84 Millionen Euro Ausgaben stehen 2,38 Millionen Euro Einnahmen gegenüber. Das größte finanzielle Schwergewicht? Der Neubau der Kita, der mit 5,5 Millionen Euro veranschlagt ist und 2027 abgeschlossen sein soll. Die Gemeinde erwartet eine Förderung von 60 Prozent, doch die Belastung ist enorm: Ein Minus von 230.000 Euro drückt auf die Kasse!

Kitas und Sanierungen belasten die Kassen

Ein Ratsmitglied schlägt Alarm: „Die Kitas sind zu teuer!“ Das Land kann es sich nicht leisten, die Einrichtungen ohne Elternbeiträge zu betreiben, während in anderen Bundesländern wie Baden-Württemberg die Eltern zur Kasse gebeten werden. Auch die Generalsanierung der Sport- und Kulturhalle steht auf der Agenda – hier sind 1,65 Millionen Euro eingeplant, mit einer ähnlichen Förderhoffnung. Doch das geplante neue Feuerwehrhaus? Das wird wohl auf sich warten lassen. Ricklefs kündigt an: „In den nächsten vier Jahren geht da nichts!“

Kurze Werbeeinblendung

Die Gemeinde hat zwar einen einmaligen Zufluss aus dem Entschuldungsfonds in Höhe von 1,1 Millionen Euro erhalten, doch die langfristigen Investitionskredite steigen weiter. Die größten Einnahmen kommen aus Personalkostenzuschüssen für die Kita (750.000 Euro) und Steueranteilen (740.000 Euro). Doch Geier warnt: „Viel mehr ist aus dem Haushalt nicht rauszuholen!“ Der Doppelhaushaltsplan wird am 12. Dezember beschlossen, doch die Bürger sind jetzt schon aufgerufen, ihre Einwände zu äußern. Die finanzielle Zukunft Freisbachs steht auf der Kippe!

Quelle/Referenz
rheinpfalz.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"