***Alarmstufe Rot am Arbeitsmarkt!*** Im Oktober gibt es besorgniserregende Nachrichten aus dem Landkreis Cochem-Zell: Die Zahl der Arbeitslosen stieg auf 1.125, ein Minimalanstieg, der jedoch den Beginn der Winterpause markiert. Noch im September waren es 17 Arbeitslose weniger. Die Region ist damit deutlich früher in der Hochsaison, während die benachbarten Landkreise noch optimistisch auf die kommenden Monate blicken.
***Jahresvergleich macht Hoffnung!*** Trotz des Anstiegs zeigt sich die Situation im Vergleich zum Vorjahr positiver: 49 weniger als im Oktober 2022! Die Arbeitslosenquote liegt jetzt bei 3,3 Prozent, nur geringfügig höher als im September, aber im langfristigen Trend nach unten. Gleichzeitig wurden in den letzten vier Wochen 107 neue Stellenangebote in der Region gemeldet – ein Lichtblick für alle, die auf Jobsuche sind.
***Saisonale Schwankungen im Fokus!***
Frank Schmidt, Leiter der Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen, erklärt: Der Tourismus an der Mosel spielt eine zentrale Rolle im Arbeitsmarkt – und genau das führt zu diesen saisonalen Arbeitslosigkeitsspitzen. Während in der Gastronomie und Hotellerie die Ruhe nach den Herbstferien einkehrt, bleibt die Frage nach der künftigen Entwicklung offen. Die aktuellen Krisen, die den Arbeitsmarkt belasten, machen auch vor der Mosel nicht Halt. Globale Unsicherheiten, wie Kriege und wirtschaftliche Einbrüche, destabilisieren die Lage. Schmidt warnt: „Die Risiken sind da, und auch der Zukunftstrend bleibt ungewiss.“
***Qualifikation als Schlüssel!*** Inmitten dieser Unsicherheiten bleibt eines klar: Qualifizierung ist der beste Schutz gegen Jobverlust. In einer sich rasch verändernden Arbeitswelt wird berufliche Weiterbildung immer wichtiger. Die Agentur hat spezielle Beratungsteams, um sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber bei der notwendigen Anpassung ihres Wissens zu unterstützen. Ein kleiner Lichtblick in einem unsicheren Arbeitsklima!