Die Polizeiinspektion Wittlich hat kürzlich zwei bemerkenswerte Spendenaktionen durchgeführt, die sowohl einen Beitrag zur Kinderbetreuung als auch zur Rettungshundearbeit leisten. Am Dienstag, dem 17. Dezember 2024, überreichte eine Delegation der Inspektion einen Scheck über 500 Euro an das Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich. Diese Spende ist speziell für die Arbeit eines Klinikclowns bestimmt, dessen Auftritte auf der Kinderstation durch Spenden finanziert werden. Polizeioberrätin Romy Berger betonte, dass „Humor die beste Medizin“ sei und dass es Ziel der Spende sei, den kleinen und großen Patienten ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, sodass diese für einen Moment von ihren Sorgen abgelenkt werden können, wie rhein-zeitung.de berichtete.
Nur einen Tag später, am 23. Dezember, ging die Scheckübergabe an die Rettungshundestaffel Eifel-Mosel über die Bühne. Die Polizeiinspektion unterstützte den Aufruf zur Finanzierung eines neuen Einsatzfahrzeugs. Tanja Teusch-Morscheid und Xenia Swertlowa, Mitglieder der Rettungshundestaffel, brachten ihren Labrador Moses mit, der den Umschlag mit der Spende überbrachte. Die Rettungshundestaffel, die auf die Hilfe von Spenden angewiesen ist, erhält keine finanziellen Mittel von öffentlichen Einrichtungen. Die 60 Bediensteten der Polizei Wittlich zeigten erneut ihre Solidarität und Unterstützung, da die Staffel gerade bei Suchmaßnahmen nach vermissten Personen häufig zur Hilfe gerufen wird, wie news-wittlich.de berichtete.
Diese beiden Aktionen verdeutlichen, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und den sozialen Einrichtungen in der Region ist. Während die Spende für den Klinikclown ein Zeichen für die Unterstützung der Kinder und ihrer Familien ist, zeigt die finanzielle Hilfe für die Rettungshundestaffel, wie wertvoll ehrenamtliche Arbeit im Notfall ist.
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