Bad Neuenahr-Ahrweiler. In der Stadtbibliothek Bad Neuenahr-Ahrweiler erlebten die kleinen Gäste am Dienstag, dem 8. Oktober, einen besonderen Nachmittag. Sechs aufgeweckte Kinder im Alter von fünf bis sieben Jahren tauchten in die magische Welt der „kleinen Hexe“ von Otfried Preußler ein. Die Vorlesestunde, die mit kreativen Methoden wie dem Kamishibai-Bildtheater gestaltet wurde, förderte die Fantasie der Kinder. Während der Vorlesung wurden passende Bildkarten gezeigt, die das Geschehen lebendig werden ließen und die Kinder in ihren Bann zogen.
Petra Schmidt, die ehrenamtliche Mitarbeiterin, hatte ein Gespür dafür, wie sie die Geschichte humorvoll und aufregend vermitteln konnte. Ihre Darbietung sorgte dafür, dass die Zeit wie im „Hexenflug“ verging. Nach dem Vorlesen hatten die Kinder die Gelegenheit, selbst kreativ zu werden. Sie bastelten eifrig eigene Zauberstäbe, um diese stolz ihren Eltern zu präsentieren. Solche Aktivitäten fördern nicht nur die Kreativität, sondern auch die sozialen Fähigkeiten der Kinder, da sie gemeinsam an einem Projekt arbeiten.
Fortsetzung der Vorlesereihe
Die Vorlesereihe in der Stadtbibliothek findet auch in den kommenden Monaten weiterhin statt und wird an zwei weiteren Terminen fortgesetzt. Am Dienstag, dem 19. November, wird die Geschichte „Das kleine Gespenst“ von Otfried Preußler vorgelesen, gefolgt von „Die vier Lichter des Hirten Simon“ von Gerda Marie Scheidl am Dienstag, dem 10. Dezember. Die Vorfreude auf das nächste Abenteuer mit diesen bezaubernden Erzählungen ist bereits spürbar.
Die Vorlesestunden beginnen jeweils um 15 Uhr, und aufgrund der begrenzten Plätze ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Interessierte Eltern können sich ab sofort in der Stadtbibliothek anmelden oder telefonisch unter Tel. 02641/29258 einen Platz reservieren. Solche Veranstaltungen sind nicht nur eine hervorragende Gelegenheit für die Kinder, neue Geschichten kennenzulernen, sondern fördern auch die Leselust bereits in jungen Jahren.
Die Bedeutung von Vorlesestunden in Bibliotheken kann nicht unterschätzt werden. Sie bieten eine Plattform, um die Liebe zur Literatur schon frühzeitig zu entfachen und soziale Interaktionen zu ermöglichen. Das Engagement von Ehrenamtlichen wie Petra Schmidt zeigt, wie wertvoll solche Initiativen für die Gemeinschaft sind. Mehr zu diesen Veranstaltungen und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.