Ein dramatischer Schlag gegen die Cyberkriminalität! Zwei Männer, 19 und 28 Jahre alt, wurden in einer großangelegten Razzia festgenommen. Der Jüngere stammt aus dem Rhein-Lahn-Kreis, während sein Komplize aus Darmstadt kommt. Die Ermittler des hessischen Landeskriminalamts und des Bundeskriminalamts durchsuchten insgesamt sieben Objekte in Deutschland und auch in Ländern wie Frankreich und den USA. Die Beweise, die sichergestellt wurden, sind umfangreich und könnten weitreichende Folgen haben.
Die Verdächtigen stehen im Verdacht, eine professionelle Onlineplattform betrieben zu haben, auf der sie Designerdrogen verkauften. Doch damit nicht genug! Sie sollen auch aktiv an einem Internetportal beteiligt gewesen sein, das für die Sabotage von Webseiten verantwortlich ist. Damit konnten sie gezielt Online-Dienste angreifen und lahmlegen. Die Ermittler sind sich sicher, dass diese Festnahmen ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die digitale Kriminalität sind.
Designerdrogen verkauft - Beteiligung an Computersabotage
Die Behauptungen sind alarmierend: Die Männer sollen nicht nur Drogen verkauft haben, sondern auch an der Entwicklung von Werkzeugen zur Computersabotage mitgewirkt haben. Diese Plattform ermöglicht es, gezielte Angriffe auf Webseiten durchzuführen und sie funktionsunfähig zu machen. Die Dimension dieser Straftaten könnte weitreichende Auswirkungen auf die digitale Sicherheit haben.
Keine Anonymität für Straftäter im Internet
Andreas Röhrig, Präsident des Hessischen Landeskriminalamtes, betont, dass diese Festnahmen klar zeigen, dass Straftäter im Internet nicht anonym sind. "Wir werden weiterhin entschlossen gegen Cyberkriminelle vorgehen", fügt Martina Link, Vizepräsidentin des Bundeskriminalamtes, hinzu. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Ermittlungsbehörden hat sich erneut als entscheidend erwiesen, um die Täter und ihre Netzwerke zu identifizieren und zu stoppen.
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