In Klagenfurt haben sich in der Nacht zum 22. März 2025 zwei Autofahrer ein illegales Straßenrennen geliefert. Bei einer Geschwindigkeitskontrolle der Polizei auf der Villacher Straße, die gegen 00:30 Uhr stattfand, fuhren die beiden Fahrzeuge mit stark überhöhter Geschwindigkeit an den Beamten vorbei. Während der erste Wagen mit 90 km/h gemessen wurde, erreichte der zweite Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 108 km/h. Laut der Polizei handelt es sich bei den Fahrern um 20-jährige Probeanwärter. Der Fahrer des ersten Autos behauptete, dass er kein Rennen gefahren sei, während auch die Fahrerin des zweiten Autos diesen Vorwurf zurückwies, wie klick-kaernten.at berichtet.
Die Wiederentdeckung des Fahrrads
Parallel dazu thematisiert das Deutsche Technikmuseum in Berlin mit der Sonderausstellung „Rückenwind. Mehr Stadt fürs Rad!“ die aktuelle Rückkehr des Fahrrads als bevorzugtes Verkehrsmittel in urbanen Räumen. Diese Ausstellung widmet sich der Umgestaltung von Städten und der Notwendigkeit, Radwege auszubauen, um die Sicherheit und die Lebensqualität für Radfahrer zu verbessern. Der Fokus liegt auf Beispielen aus Ländern wie den Niederlanden, wo eine umfassende Radinfrastruktur seit den 1970er Jahren gefördert wird, während in Deutschland das Thema Radverkehr nach wie vor umstritten ist. Hier wird der politische Wille zur Förderung und der Ausbau von Radwegen stark diskutiert, wie technikmuseum.berlin feststellt.
Besucher der Ausstellung können interaktive Stationen erleben, die sich mit Verkehrssicherheit, dem Konflikt zwischen verschiedenen Verkehrsteilnehmern und der Verkehrsplanung beschäftigen. Die steigende Zahl an Radfahrern in Städten bringt Herausforderungen mit sich, die in der Ausstellung behandelt werden, um ein besseres Verständnis für die Einführung neuer Radwege zu fördern. Die Ausstellung zeigt auf, dass eine gut ausgebaute Radinfrastruktur nicht nur den Verkehr verbessert, sondern auch die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöht.
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