Ab dem 1. Januar 2025 müssen Bus- und Bahnfahrer in Deutschland von einer massiven Preiserhöhung ausgehen. Insbesondere das Deutschland-Ticket wird teurer; der Preis steigt von bislang 49 Euro auf 58 Euro im Monat. Zudem passt der Verkehrsverbund Region Braunschweig (VRB) seine Tarife an, was eine durchschnittliche Preissteigerung von etwa 6 Prozent bedeutet, wie die VRB-Sprecherin Gisela Noske berichtet. So kosten beispielsweise die Sechser-Mehrfahrtenkarten künftig 18,50 Euro anstelle von 16 Euro. Weitere Erhöhungen betreffen die Einzelfahrscheine, deren Preise in der Preisstufe 1 von 3,40 Euro auf 3,70 Euro steigen werden. Besonders betroffen sind auch die Fahrradtageskarten, die von 2,80 auf 3 Euro steigen werden, während die kostengünstige Schüler-Monatskarte von 30 Euro stabil bleibt, wie WAZ Online berichtet.
Preisanpassungen im VBB
Ähnlich drastisch fällt die Preisanpassung im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) aus, wo die Fahrpreise um durchschnittlich 7,53 Prozent steigen. Grund hierfür sind die hohen Kosten für Kraftstoffe, Energie und Personal. So kostet ab Januar 2025 der Einzelfahrausweis für das Verkehrsgebiet Berlin AB 3,80 Euro, während der Preis für das Deutschlandticket für Azubis ebenfalls auf 58 Euro angehoben wird. Auch die bestehenden Abonnements können nach ihrer Laufzeit weiterhin genutzt werden; ein neuer Vertrag zum Azubi-Abonnement wird jedoch nicht fortgeführt, so VBB.de.
Diese Preiserhöhungen führen zu einer zusätzlichen finanziellen Belastung für Fahrgäste in ganz Deutschland, während die Verkehrsunternehmen versuchen, die gestiegenen Betriebskosten zu kompensieren. Die Erhöhungen reflektieren die Entwicklungen bei Lebenshaltungskosten sowie den Ausgaben für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)."
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