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Preise für Gleichstellung: Universität Köln ehrt engagierte Wissenschaftler!

Unter dem glanzvollen Rahmen des GenderForums an der Universität zu Köln wurden die Jenny Gusyk Preise 2024 verliehen! Dieses Jahr stehen drei herausragende Kategorien im Fokus: „Gleichstellung“, „Familienbewusste Führung & Leitung“ und „Nachwuchs“. Diese Preise feiern nicht nur Verdienste, sondern ehren auch die erste Studentin der Universität aus dem Jahr 1919!

Sensationelle Preisträger im Bereich Gleichstellung

In der Kategorie „Gleichstellung“ schnappte sich die „Women and Non-binary Research Group“ des Cologne Center for Comparative Politics den Hauptpreis von 3.000 Euro! Diese Gruppe hat ein selbstorganisiertes Peer-Mentoring ins Leben gerufen, das speziell weibliche und nicht-binäre Doktorand*innen sowie Postdoktorand*innen vereint. Durch gezielte Maßnahmen wie Schreibwerkstätten und interdisziplinäre Veranstaltungen wird eine kraftvolle Vernetzung der jungen Wissenschaftler*innen ermöglicht! Das Resultat? Ein boost für Karrieren und die Schaffung eines inspirierenden Umfelds!

Ein weiterer Höhepunkt war die Vergabe des Jenny Gusyk Preises „Familienbewusste Führung & Leitung“, der in dieser Runde an Professorin Dr. Norma Jung und Professor Dr. Markus Stetter verliehen wurde. Beide Preisträger zeigen beeindruckend, wie familiäre Verpflichtungen und wissenschaftliche Exzellenz zusammengedacht werden können. Jung, Oberärztin an der Uniklinik, hebt besonders die Herausforderungen für Frauen in der Medizin hervor. Stetter begeistert mit seiner Unterstützung des Teams im Bereich Ökologie – beide machen Vorreiterarbeit in der Schaffung einer ausgewogenen Arbeitskultur!

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Nachwuchspreise für bahnbrechende Arbeiten

Der Jenny Gusyk „Nachwuchspreis“ wurde in diesem Jahr an zwei brillante wissenschaftliche Arbeiten vergeben, die sich intensiv mit Gender und Queer Studies auseinandersetzen. Tabea Odak wurde für ihre Bachelorarbeit über das versteckte feministische Potenzial einer Figur aus der Bibel ausgezeichnet! Ihre ausgeklügelte Analyse fordert die Interpretationen männlicher Wissenschaftler heraus und hinterfragt patriarchal geprägte Narrative. Zugleich erhielte Dr. Tobias-Alexander Herrmann für seine Dissertation zum Thema „Nonbinary Gender Identities: Linguistic Practices in Russian and Czech“ großen Applaus, eine Arbeit, die in Deutschland oft strittige Diskussionen aufwirft.

Die Preisverleihung fand am 28.10.2024 statt und war ein wunderbarer Anlass, um die Fortschritte in der Gleichstellungsarbeit der Universität zu feiern. Mit dem Fokus auf „Zeitgerechtigkeit: eine Frage von Macht und Freiheit – auch in der Wissenschaft“ und einer beeindruckenden Keynote von Journalistin Teresa Bücker wurde eine Plattform für dringend benötigte Diskussionen geschaffen – der Puls der Zeit schlägt stark!

Quelle/Referenz
portal.uni-koeln.de

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