Deutschland

Plastik-Alarm: Europa kämpft für globales Abkommen gegen Müll-Krise!

Brüssel – Alarmierend! Plastics Europe, der Verband der Kunststoffindustrie in Europa, fordert unverzüglich ein ambitioses Abkommen zur Bekämpfung der verheerenden Plastikverschmutzung!

Am 25. November fällt der Startschuss für die entscheidende Verhandlungsrunde (INC-5) des UN-Plastikabkommens in Busan, Südkorea. Hier sollen wegweisende Maßnahmen beschlossen werden: Ziel ist es, bis 2040 die Plastikmüll-Flut weltweit zu stoppen! Virginia Janssens, Geschäftsführerin von Plastics Europe, ist sich der Dringlichkeit bewusst: „Plastikmüll in unserer Umwelt ist nicht akzeptabel. Jetzt gilt es, ein hartes, umsetzbares Abkommen zu erreichen!“ Sie ruft die Verhandlungsführer auf, sich auf gemeinsame Lösungen zu konzentrieren. „Diese historische Gelegenheit müssen wir nutzen!“, sagt sie entschlossen.

Der Schlüssel zur Wende: Kreislaufwirtschaft!

Die Lösung zur Eindämmung von Plastikabfällen? Ein radikaler Richtungswechsel zur Kreislaufwirtschaft! Janssens betont: „Alle Kunststoffe müssen wiederverwendet, recycelt und verantwortungsvoll behandelt werden.“ Doch das Abkommen muss finanzielle Unterstützung für Schwellenländer vorsehen! „Es braucht nachhaltige Finanzierungsmechanismen, um fällige Investitionen zu sichern!“, erklärt sie weiter. Auch ein produktbasierter Ansatz wird als notwendig erachtet, um problematische Kunststoffanwendungen von vornherein zu identifizieren und zu verhindern.

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Janssens warnt: Ein universeller Ansatz wird nicht reichen! „Länder haben unterschiedliche Herausforderungen, die maßgeschneiderte Lösungen erfordern“, ruft sie in die Runde. Das Abkommen soll daher einen ausgewogenen Mix aus globalen Vorgaben und nationalen Strategien bieten, um keinen unnötigen wirtschaftlichen Schaden zu verursachen. Um die Recycling-Quoten zu erhöhen, brauche es klare nationale Aktionspläne mit effektiven Monitoring-Systemen. Außerdem müssen Kunststoffanwendungen bereits bei der Entwicklung so gestaltet sein, dass sie einfach wiederverwendet oder repariert werden können! Damit wird das Abkommen zur letzten Chance, die Plastikflut zu bändigen und die Welt zu einem besseren Ort zu machen!

Quelle/Referenz
presseportal.de

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