Deutschland

Pirmasens: 48-Jähriger wegen Kinderpornografie zu Bewährungsstrafe verurteilt

Schockierende Enthüllungen aus der Südwestpfalz! Ein 48-Jähriger wurde vom Amtsgericht Pirmasens zu einer Bewährungsstrafe von neun Monaten verurteilt, nachdem auf seinem Handy unglaubliche 55 kinder- und jugendpornografische Bild- und Videodateien entdeckt wurden. Der Mann gestand, sich in Internetforen herumgetrieben zu haben, in denen solche schrecklichen Inhalte getauscht wurden. „Ein paar nicht richtig gewesen“, gab er vor Gericht zu und erklärte, dass er nicht immer alle Bilder angesehen habe und sie aus Angst vor seiner Frau gelöscht habe. „Ich weiß nicht, wie man so etwas machen kann“, äußerte er voller Reue.

Therapie und hohe Strafe

Um mit seiner Tat umzugehen, plant der 48-Jährige, bereits nächste Woche eine Therapie zu beginnen. Er ist sich bewusst, dass seine berufliche Zukunft auf der Kippe steht, da er in regelmäßigen Abständen ein neues Führungszeugnis vorlegen muss und mit einer Kündigung rechnet. Das Gericht erkannte seine Reue an, da er geständig war und keine Vorstrafen hatte. Als Teil der Bewährungsauflage muss er zudem 1500 Euro an den Deutschen Kinderschutzbund Pirmasens zahlen.

Die Polizei hatte die schockierenden Dateien im Februar 2023 auf seinem Handy gefunden. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, aber die Konsequenzen für den Mann sind bereits jetzt gravierend. Ein Fall, der die Gemüter bewegt und die Frage aufwirft, wie solche Vergehen in unserer Gesellschaft behandelt werden sollten.

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Quelle/Referenz
rheinpfalz.de

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