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Pendler-Protest: S4-Verbindungen nach München stark gekürzt!

Ab dem 16. Dezember gibt es eine dramatische Umstellung für Pendler! Die S4 wird nicht mehr direkt zum Münchner Hauptbahnhof fahren. Stattdessen müssen Fahrgäste künftig mit einer Umleitung über die Sendlinger Spange rechnen, um nach Höllriegelskreuth zu gelangen. Ein echter Schock für alle, die auf die Expresszüge angewiesen sind!

Das bedeutet, dass in den Morgenstunden mehrere wichtige Züge von Geltendorf/Buchenau nach München Hauptbahnhof entfallen werden. Diese Züge, die normalerweise ohne Halt durch Pasing rollten, fallen jetzt weg! Die Deutsche Bahn entschied sich für diese Maßnahme, um die Gleiskapazitäten in der Stadt besser zu nutzen – die S7 wird künftig direkt in den Hauptbahnhof rollen. Dies hat einen bedeutenden Einfluss auf die S4 und S20, deren Verstärkerzüge nun ebenfalls über die Sendlinger Spange geführt werden.

Kritik der Grünen aus Fürstenfeldbruck

Die Reaktionen sind empörend! Die Grünen haben sich mit scharfer Kritik zu Wort gemeldet. „Wir sprechen von vier Expresszügen, die einfach wegfallen! Pendler aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck verlieren damit eine essentielle Verbindung zum Hauptbahnhof,“ erklärt ein frustrierter Jan Halbauer, Verkehrsreferent des Landkreises. Diese Entscheidung trifft besonders in der aktuellen Zeit des Wachstums und der steigenden Pendlerzahlen ins Herz. Statt den Rückstand zu beseitigen, werden die Verbindungen weiter verschlechtert!

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Gabriele Triebel, Landtagsabgeordnete, äußert sich ebenfalls unmissverständlich: „Das ist eine Zumutung für alle Pendler! Wir fordern seit Jahren den viergleisigen Ausbau der S4, aber die Staatsregierung hat die Pläne stets ignoriert.“ Jetzt wird klar, dass der Fahrplanwechsel nicht nur den Alltag der Pendler erschwert, sondern auch die längst überfälligen Fortschritte im Nahverkehr blockiert. Die Grünen sind sich einig, dass ohne einen entsprechenden Ausbau die Lage für die Passagiere in Zukunft noch schwerwiegender wird.

Quelle/Referenz
merkur.de

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