Die schockierenden Pensionsrückstellungen des Österreichischen Rundfunks (ORF) ziehen die Blicke auf sich! Laut aktuellen Berichten belaufen sich diese auf unglaubliche 113,6 Millionen Euro, die in der Bilanz des Unternehmens stehen. Besonders im Fokus: Ex-Generaldirektor Alexander Wrabetz, der ab 2025 mit einer prächtigen Firmenpension von 8.000 Euro monatlich rechnen kann. Während die durchschnittlichen ORF-Beiträge mit 183 Euro pro Jahr die Österreicher belasten, scheinen die Rente und die nach eigenen Vorgaben gestalteten Pensionszusagen für wenige privilegierte Mitarbeiter sehr hoch zu sein. Diese Rückstellungen sind vor allem das Resultat von Verträgen, die bis 1996 abgeschlossen wurden und nicht einfach geändert werden können, wie der exxpress.at berichtete.
Aber das sind nicht die einzigen finanziellen Geheimnisse der ORF-Bilanz. Mit Rückstellungen von fast 144 Millionen Euro für Abfertigungen und etwa 20 Millionen Euro für nicht konsumierte Urlaube zeigt sich ein Bild, das dem ständigen Gejammer über Geldmangel im ORF widerspricht. Trotz der Klagen über finanzielle Engpässe investiert der ORF in Wertpapiere und hält ein Vermögen von rund 195 Millionen Euro, was mehr als ein Viertel der Einnahmen aus dem ORF-Beitrag ausmacht.
Erfolgreiche EURO-Berichterstattung
<pDoch nicht nur die finanziellen Aspekte stehen im Mittelpunkt der ORF-Berichterstattung. Bei der EURO 2024 bewies der ORF, dass er immer noch für hervorragende Quoten sorgt. Insgesamt 5,254 Millionen Zuschauer verfolgten die Spiele, was beeindruckenden 70 Prozent der TV-Bevölkerung über 12 Jahren entspricht. Besonders das Viertelfinalspiel zwischen Spanien und Deutschland am 5. Juli erreichte bis zu 1,4 Millionen Fans in der Verlängerung. Diese Zahlen bestätigen, dass der ORF mit seiner umfassenden Berichterstattung und seinen innovativen Formaten den Nerv der Sportfans trifft, berichtet der.orf.at.Die Nutzung der ORF-Streams war ebenfalls beachtlich, mit insgesamt 4,9 Millionen Nettoviews und 13,3 Millionen Bruttoviews. Dies zeigt die große Nachfrage nach hochwertigem Sport-Content und die Notwendigkeit, das digitale Angebot weiter auszubauen. Mit all diesen Entwicklungen bleibt abzuwarten, wie der ORF seine finanziellen Herausforderungen und die Erwartungen der Zuschauer balancieren wird.
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