Ein großer Tag für Österreichs junge Skitalente! Während der alpinen Junioren-Weltmeisterschaft in Tarvis holte Matthias Fernsebner die erste Medaille für sein Land. Der 19-Jährige vom SC Martin bei Lofer sicherte sich die Bronzemedaille in einem spannenden Rennen. Trotz der herausfordernden Witterungsbedingungen, die die Abfahrtsstrecke verkürzen mussten, gelang es Fernsebner, sich hinter dem überlegenen Sieger Felix Rösle aus Deutschland und dem Schweizer Philipp Kälin (+0,02) zu platzieren. Mit einem Rückstand von nur 0,14 Sekunden konnte er somit jubeln, wie die Laola1 berichtete.
Im ersten Durchgang zeigte Fernsebner eine solide Leistung und lag ex aequo auf Rang vier. Im zweiten Lauf nutzte er seine beeindruckenden Gleitfähigkeiten optimal aus und konnte seinen Teamkollegen Matteo Haas, der daraufhin mit einem Rückstand von 24 Hundertstelsekunden als Vierter endete, hinter sich lassen. Leider hatte auch Florian Strauss, der dritte österreichische Teilnehmer, im ersten Durchgang keinen Erfolg und verpasste die Top-30. Dennoch war die Freude über das Edelmetall bei ÖSV-Nachwuchschef Harald Kirchmair groß: „Matthias hat heute seine absolute Topleistung abrufen können“, so seine Worte laut Kronen Zeitung.
Erfolgshelden aus aller Welt
Doch nicht nur im Skisport gab es erfreuliche Nachrichten für die Österreicher. Im rund 1750 Kilometer entfernten Sigulda schnappte sich der 20-jährige Noah Kallan Silber bei der Junioren-EM im Rodeln. Trotz eigener Zweifel am Kurs bewies er, dass er zur absoluten Spitze gehört, nachdem er erst kürzlich Bronze bei der Junioren-WM in St. Moritz gewann. Gold ging an seinen Landsmann Fabio Zauser, der mit nur sieben Hundertstelsekunden Vorsprung siegte.
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