Bei der Hallenhockey-Weltmeisterschaft in Porec, Kroatien, mussten sowohl Österreichs Frauen- als auch Männerteam am Sonntag bittere Niederlagen hinnehmen. Die Frauen verloren im Finale gegen Polen mit 0:1 und konnten somit den beeindruckenden Erfolg von 2023 nicht wiederholen, als sie ebenfalls Silber gewannen. Die Männer hingegen kämpften gegen Deutschland um ihren dritten WM-Goldtitel, mussten sich jedoch nach einem packenden Spiel im Penaltyschießen mit 1:2 geschlagen geben, wie krone.at berichtete.
Beide österreichischen Teams hatten zuvor herausragende Halbfinalleistungen gezeigt. Die Männer triumphierten gegen Belgien mit 4:2 und fanden sich zum vierten Mal in Folge im Finale wieder. Kapitän Fabian Unterkircher war der herausragende Spieler des Abends, da er vier Tore erzielte und seine Mannschaft immer wieder zurück ins Spiel brachte. Das Finale war bis zur letzten Sekunde spannend, doch die Deutschen erwiesen sich im entscheidenden Moment als die stärkeren Nerven. Die Frauen hingegen schafften eine bemerkenswerte Wende gegen die favorisierten Deutschen, als sie einen 0:2-Rückstand im Penaltyschießen zu einem 3:1 umdrehten und somit das Finale erreichten, wie laola1.at schrieb.
Drama und Spannung im Finale
Die Männer mussten sich im Finale nach einem spannenden Unentschieden im regulären Spiel erst im Penaltyschießen geschlagen geben. Die aufregenden Momente des Spiels machten es unvergesslich, jedoch fehlte am Ende das Quäntchen Glück. Für Unterkircher und seine Mannschaft bleibt der Traum vom dritten Titel unerfüllt, während Deutschland stolz ihr viertes WM-Gold feiert. Die Frauen, die sich stark gegen Polen behaupten wollten, konnten leider nicht die gleiche Leistung erbringen, die sie zuvor gegen die Deutschen zeigten. Der Druck war zu groß, und die defensive Taktik der Polen stellte sich als zu stark heraus.
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