Österreich im Oscar-Rennen: Pfau - Bin ich echt? geht ins Rennen!

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Österreichs Beitrag "Pfau - Bin ich echt?" kämpft um den Auslands-Oscar 2026. Die Verleihung findet am 15. März 2026 statt.

Österreichs Beitrag "Pfau - Bin ich echt?" kämpft um den Auslands-Oscar 2026. Die Verleihung findet am 15. März 2026 statt.
Österreichs Beitrag "Pfau - Bin ich echt?" kämpft um den Auslands-Oscar 2026. Die Verleihung findet am 15. März 2026 statt.

Österreich im Oscar-Rennen: Pfau - Bin ich echt? geht ins Rennen!

Am 22. November 2025 berichten mehrere Medien über die Teilnahme von 86 Ländern an der Ausschreibung für den Auslands-Oscar 2026. Kleine Zeitung hebt hervor, dass Österreich in diesem Jahr mit der Gesellschaftssatire „Pfau – Bin ich echt?“ von Bernhard Wenger antritt. Diese Wahl spiegelt die Vielfalt und Kreativität der heimischen Filmszene wider.

Bei den letzten Academy Awards hatten bereits 85 Länder ihre Beiträge für die Kategorie „International Feature Film“ eingereicht. Zu den Wettbewerbern in dieser Saison zählen auch Deutschland mit dem Drama „In die Sonne schauen“ von Mascha Schilinski sowie Frankreich, das sich mit „Ein einfacher Unfall“ von Jafar Panahi bewirbt. Norwegen schickt das Familiendrama „Sentimental Value“, während Spanien mit dem Roadmovie „Sirât“ und Brasilien mit dem Thriller „The Secret Agent“ antritt. Auch die Schweiz ist vertreten und sendet „Heldin“ mit Leonie Benesch in der Hauptrolle.

Wichtige Termine und Neuerungen

Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) wird am 16. Dezember 2025 15 Filme auf eine Shortlist setzen, bevor fünf Filme am 22. Januar 2026 für die Endrunde nominiert werden. Die 98. Oscar-Verleihung ist für den 15. März 2026 im Dolby Theatre in Los Angeles angesetzt, ein Event, das in über 200 Ländern und Gebieten vom US-amerikanischen Fernsehsender ABC übertragen wird. Wikipedia berichtet, dass als Moderator Conan O’Brien erneut verpflichtet wurde.

Zusätzlich wurde für diese Oscar-Verleihung ein neuer Preis für Castingregisseure eingeführt, um deren wichtige Rolle im Filmemachen zu würdigen. Die AMPAS stellt auch klar, dass generative KI-Modelle und digitale Tools in der Filmproduktion verwendet werden dürfen, allerdings mit Berücksichtigung des menschlichen Einflusses.

Vielfalt der Einreichungen

Zu den weiteren spannenden Aspekten dieser Saison gehören 201 Dokumentarfilme, 86 internationale Filme und 35 Animationsfilme, die für die Oscars in den entsprechenden Kategorien in diesem Jahr berechtigt sind. Wie Hollywood Reporter berichtet, gehören unter den dokumentarischen Einreichungen Titel wie Netflix’s „The Perfect Neighbor“ und HBO’s „My Mom Jayne“ (Regie: Mariska Hargitay) zu den bemerkenswerten Werken.

Die Wettbewerbslandschaft zeigt eine hohe Anzahl an hochwertigen Filmen aus aller Welt, darunter auch fünf hochgelobte Titel aus Norwegen, Brasilien, Südkorea, Spanien und Frankreich, die international beworben werden. Die Academy muss die Vielzahl der Einreichungen auf eine Shortlist reduzieren, bevor die Nominierungen bekannt gegeben werden, und die endgültigen Abstimmungen finden im Februar und März 2026 statt.

Die Vorfreude auf die Oscars wächst mit jedem Tag und der Aufruf zur Einreichung hat einmal mehr das kreative Potenzial der Filmindustrie weltweit verdeutlicht. Österreichs Beitrag könnte in diesem Wettbewerb eine wichtige Rolle spielen.