
In einem dramatischen Vorfall hat eine 31-jährige Frau in Linz, Österreich, ihr Leben gerettet, als sie sich in ihr Auto flüchtete, während ein 45-jähriger Mann sie mit einem Messer bedrohte. Der Täter ließ das Messer fallen und ergriff die Flucht, während die mutige Frau sofort Hilfe rief und ihre Vorgesetzte verständigte, die dann die Einsatzkräfte alarmierte. Zeugen vor Ort leisteten Erste Hilfe, und die Verletzte wurde schnell ins Krankenhaus gebracht. Der mutmaßliche Angreifer stellte sich später bei einer Polizeiinspektion und gab zu, auch seine eigene Schlafstätte in Brand gesetzt zu haben. Am Donnerstag wurde er in die Justizanstalt Linz überstellt, wie orf.at berichtete.
Retten durch Zeichen
In Deutschland ist ein bemerkenswerter Trend zur Signalgebung in Notsituationen zu beobachten. Eine Handbewegung, die als „Signal for Help“ bekannt ist, rettete bereits Leben. Diese Geste, die aus Kanada stammt, wurde während der Corona-Pandemie populär und ermöglicht es, still um Hilfe zu bitten, ohne ein Wort zu sagen. Ein Autofahrer in den USA erkannte diese Geste und konnte ein entführtes Mädchen retten. In Deutschland wurde eine 14-Jährige durch das Handzeichen vor einer mutmaßlichen Vergewaltigung auf einem Spielplatz bewahrt, wie rnd.de berichtete.
Zusätzlich zu diesen Hilfszeichen gibt es in Deutschland auch Codewörter für Notsituationen, wie die Frage „Ist Luisa hier?“, die in vielen Bars und Clubs verwendet wird, um Frauen in gefährlichen Lagen diskret zu schützen. Im Rahmen dieser Sicherheitsmaßnahmen ziehen zahlreiche Stadien ähnliche Schutzkonzepte in Betracht, wo spezifische Codewörter bei Übergriffen helfen sollen, die Hemmschwelle zur Bitte um Hilfe zu senken und sofortige Unterstützung zu gewährleisten.
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