Am Dienstagnachmittag wurde die Feuerwehr Bergisch Gladbach zu einem Kellerbrand in einem Einfamilien-Reihenhaus im Stadtteil Kippekausen gerufen. Der Notruf erreichte die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises gegen 12:40 Uhr. Der Anrufer machte deutlich, dass sich noch Personen im Gebäude befanden, was die Einsatzkräfte sofort in Alarmbereitschaft versetzte.
Vier Löschzüge, der Einsatzführungsdienst sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug wurden unverzüglich zur Brandstätte in der Burgstraße entsandt. Die Situation vor Ort war angespannt: Als die Feuerwehr ankam, stellte sich heraus, dass das Gebäude stark verraucht war. Glücklicherweise hatten die Bewohner sich bereits rechtzeitig in Sicherheit bringen können und blieben unverletzt.
Brandbekämpfung und Nachbarhäuser
Die Einsatzkräfte unter Atemschutz begaben sich umgehend in den Keller, um den Brandherd zu lokalisieren und die Flammen zu bekämpfen. Währenddessen wurden auch die angrenzenden Häuser überprüft. Dabei wurde in einem Nachbarhaus eine signifikante Kohlenmonoxid-Konzentration festgestellt. Um eine Gefährdung der Nachbarn auszuschließen, setzten die Feuerwehrleute Lüftungsgeräte ein, um das gefährliche Gas abzuführen.
Die Löscharbeiten zeigten schnell Erfolg: Der Brandherd wurde in der Waschküche des betroffen Hauses gefunden. Um 13:50 Uhr konnte die Feuerwehr schließlich "Feuer aus" melden. Trotz der schnellen und effizienten Reaktion der Einsatzkräfte war das betroffene Wohngebäude nun so stark durch Brandrauch beschädigt, dass es vorübergehend unbewohnbar ist. Die Bewohner haben vorübergehend bei Verwandten Unterkunft gefunden.
Insgesamt waren an dem Einsatz 41 Feuerwehrleute mit 15 Fahrzeugen beteiligt. Die Feuerwehr Bergisch Gladbach bewältigte die Situation zügig, und gegen 14:30 Uhr wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Aufmerksamkeit galt insbesondere der Sicherheit der Anwohner, da der angrenzende Kindergarten nicht gefährdet war.
Für die Feuerwehr Bergisch Gladbach war dies ein weiterer Beweis für ihre Einsatzbereitschaft und Professionalität in kritischen Situationen. Rückfragen können direkt an die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Bergisch Gladbach gerichtet werden, die unter der Telefonnummer 02202 / 238-538 oder per E-Mail unter presse-feuerwehr@stadt-gl.de erreichbar ist. Mehr Informationen sind auch auf der offiziellen Webseite von der Feuerwehr zu finden.
Ein schnelles Handeln kann in solchen Situationen Leben retten, und die Effizienz dieser Feuerwehroperation zeugt von der Wichtigkeit umfangreicher Notfallpläne und gut ausgebildeter Einsatzkräfte.
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