Ein erschreckendes Szenario am Hürther Otto-Maigler-See, das einem die Nackenhaare aufstellt: Ein Kleinkind steht am Rand des Wassers und droht, zu ertrinken. Während die meisten Badegäste einfach tatenlos zusehen, ist es das beherzte Handeln einer jungen Frau, das Rettung bringt. Sie springt ins Wasser, kämpft gegen die Strömung und schafft es, das hilflose Kind zu retten und es wiederzubeleben!
Doch das ist nicht die einzige Zivilcourage, die kürzlich im Rhein-Erft-Kreis aufgezeigt wurde. In Pulheim ereignet sich ein weiterer schockierender Vorfall: Ein älterer Autofahrer verunglückt schwer, doch zwei mutige Männer schauen nicht weg. Sie stürzen sich ins Geschehen und setzen alles daran, den eingeklemmten Mann zu retten. Trotz aller Bemühungen gelingt es ihnen nicht, und der Autofahrer verliert später sein Leben im Krankenhaus. Dennoch sind diese Männer wahre Helden – sie handen gegen die allgemeine Trägheit!
Zivilcourage wird belohnt
Für ihren außergewöhnlichen Mut wurden die mutigen Helfer kürzlich mit dem Preis für Zivilcourage von Landrat Frank Rock ausgezeichnet. Ihre Taten stehen als eindrucksvolles Beispiel dafür, dass jeder von uns gefordert ist, hinzuschauen und im Notfall zu handeln. Der Aufruf ist klar: Wegsehen ist nicht akzeptabel! Ob auf der Straße, in der Fußgängerzone oder in brenzlichen Situationen, wir sollten nicht wegschauen, wenn wir Zeugen eines Verbrechens oder eines Unglücks werden. Zivilcourage zeigt sich nicht nur in spektakulären Rettungsaktionen, sondern auch im alltäglichen Eingreifen. Wirklich couragiertes Verhalten erfordert Mut, Einfühlungsvermögen und – vor allem – einen klaren Kopf!
Diese beeindruckenden Vorfälle sind ein eindringlicher Appell an uns alle: Steht für das ein, was richtig ist, greift ein, wenn es nötig ist, und scheut euch nicht, die Polizei zu alarmieren. Das ist der wahre Geist der Zivilcourage!
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