In der Regionalliga stehen spannende Partien bevor, während die Mannschaften sich auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten. Insbesondere der HC Gelpe/Strombach erwartet mit dem VT Kempen einen Neuling in der Liga und hofft auf die ersten Punkte der Saison. Das Spiel findet am Samstag um 17:30 Uhr in der Eugen-Haas-Halle statt.
Das Team von Trainer Philipp-Jonas Wilhelm sah sich in der vergangenen Saison mit unerwarteten Schwierigkeiten konfrontiert. Nach einer Absage des TSV Bayer Leverkusen II, die die geplante Saisoneröffnung vereitelte, konnten sie die ersten Punkte lediglich am grünen Tisch einfahren. Ein unerwarteter Rückschlag folgte im zweiten Heimspiel gegen den HC Weiden, wo sie die erste Niederlage einstecken mussten. „Wir wollen unseren Zuschauern auch sportlich die ersten Punkte bescheren“, äußerte Wilhelm die Hoffnung auf ein besseres Ergebnis.
Aufstiegsgegner unter Druck
Nachdem der HC Gelpe/Strombach kürzlich einen Sieg gegen die Zweitvertretung des 1. FC Kölnerrangieren konnte, treffen sie nun erneut auf einen Aufsteiger. Wilhelm warnt jedoch, die Niederrheinerinnen nicht zu unterschätzen. „Die Mannschaft spielt schon lange zusammen und hat in ihrer vorherigen Liga erfolgreich abgeschnitten. Sie sind eingespielt und haben einen soliden Start mit 3:3 Punkten hingelegt.“
Die Kempenerinnen wissen ebenfalls um ihren Wert und zeigten kürzlich mit einem Auswärtssieg gegen Fortuna Köln, dass sie in der Liga ernst genommen werden müssen. Der Liganeuling hat sich bis jetzt behaupten können, lediglich gegen den favorisierten TV Beyeröhde setzte es eine Niederlage. Über den Gegner sei jedoch nicht viel bekannt, was Wilhelm dazu veranlasst, den Fokus auf die Stärken des eigenen Teams zu legen.
„Wir müssen den Spielfluss des Gegners unterbrechen und unsere eigene Spielweise durchsetzen“, betont der Coach. Die Stabilität der Abwehr wird dabei als eine der grundlegendsten Konzepte hervorgehoben: „Wenn wir bereit sind zu kämpfen, werden wir auch gegen Kempen eine gute Rolle spielen.“
Parallel dazu erwartet der SSV Nümbrecht in der Oberliga eine unangenehme Konfrontation mit dem Pulheimer SC. Diese Begegnung findet ebenfalls am Samstag um 17:30 Uhr statt. Nümbrecht kann auf ein positives Momentum blicken, nachdem sie die letzten beiden Spiele gewonnen haben. Ihre Trainerin Martina Duckart zeigt sich dennoch vorsichtig, da die Pulheimerinnen in der Vergangenheit als störender Gegner bekannt waren. „Wir sind sicher favorisiert, aber aus vergangenen Erfahrungen gewarnt“, so Duckart.
Nichtsdestotrotz kann der SSV nicht auf die Leistungen von Sandra und Nadine Fischer bauen, die beide verletzungsbedingt fehlen. Trotzdem strebt das Team weiterhin nach einem doppelten Punktgewinn.
Hoffnung auf den ersten Sieg
In einer weiteren Partie in der Verbandsliga wird der CVJM Oberwiehl versuchen, den ersten Sieg der Saison einfahren, wenn sie die SG Ollheim-Straßfeld empfangen. Trainer Thomas Klein ist zuversichtlich, dass das Team bei stabiler Deckungsarbeit und effektivem Offensivspiel erfolgreich sein kann.
Die Teams sind fest entschlossen, ihre Ambitionen in den verschiedenen Ligen zu bestätigen und dabei spannende Begegnungen für die Zuschauer zu bieten. Diese Spiele könnten entscheidend sein, um im Wettkampf der Regionalliga und Oberliga die Kurve zu kriegen.
Für weitere Informationen zu den bevorstehenden Spielen und den Teams, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.oberberg-aktuell.de.
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