Remscheid

Fusion der Fußballkreise Remscheid und Solingen: Ein historischer Schritt!

Remscheid/Solingen. Eine bahnbrechende Entscheidung steht bevor! Die Fußballkreise Remscheid und Solingen fusionieren ab der Saison 2025/26. Valentino Usein, der Vorsitzende des Fußballkreises Solingen, und sein Remscheider Pendant Frank Tammschick haben diese bedeutende Neuigkeit am Donnerstagabend präsentiert. „Wir wollten keine Wasserstandsmeldungen abgeben, sondern das Gesamtpaket präsentieren“, erklärte Usein. Die Fusion ist das Ergebnis intensiver Vorbereitungen hinter verschlossenen Türen, um die kleinsten Kreise im Fußballverband Niederrhein zusammenzuführen.

Diese Fusion ist nicht nur ein Schritt zur Effizienzsteigerung, sondern auch eine Antwort auf klare Signale des Verbandes. „Die Initiative, diesen Schritt zu gehen, haben wir gemeinsam ergriffen“, betonte Tammschick. Die geografische Nähe der beiden Kreise spielt dabei eine entscheidende Rolle, ebenso wie die bereits bestehende enge Zusammenarbeit im Bereich Schiedsrichterwesen. Der Präsident des Fußballverbandes Niederrhein, Peter Frymuth, wurde bereits über die Pläne informiert, und der offizielle Fusionsprozess wird in den kommenden Monaten eingeleitet.

Der Weg zur Fusion

Im Dezember wird der Beirat des Verbandes den entsprechenden Beschluss fassen, gefolgt von einem außerordentlichen Verbandstag Ende Januar oder Anfang Februar, um die satzungstechnischen Voraussetzungen zu schaffen. Ein neuer Vorstand, bestehend aus sechs Funktionären, wird gewählt, wobei sowohl Usein als auch Tammschick ihre Ambitionen nicht verbergen. Die neue Struktur wird den 50 Clubs des neuen Kreises – 28 aus Solingen und 22 aus Remscheid – zunächst wenig verändern. „Erstmal nicht viel“, so Ertürk, der darauf hinweist, dass die aktuellen Durchführungsbestimmungen weiterhin gelten werden.

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Die geplante Kommission, bestehend aus acht bis neun Clubs, soll sicherstellen, dass die geografischen Wünsche der Vereine berücksichtigt werden, um lange Anfahrtswege zu vermeiden. Die Fusion wird mit Spannung erwartet, da sie das Fußballgeschehen in der Region nachhaltig beeinflussen könnte.

Quelle/Referenz
rga.de

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