Remscheid. Ein aktuelles Gutachten der Technischen Betriebe hat die Notwendigkeit einer Gewichtsbeschränkung für Fahrzeuge auf der Brücke über den Müggenbach aufgezeigt. Der Grund dafür ist besorgniserregend: Die Felsoberfläche, auf der das Brückengewölbe ruht, wurde erodiert und hat möglicherweise die strukturelle Integrität der Brücke gefährdet. Dies bedeutet, dass Teile des Tragwerks nicht mehr ausreichend aufgelagert sind und ein potenzielles Risiko für das Versagen der Brücke darstellt.
Die Ingenieure waren sich einig, dass die Beschränkung unverzichtbar ist, um größere Schäden zu vermeiden. Aktuell dürfen nur Pkw mit einem Gewicht von bis zu 3,5 Tonnen die Brücke passieren. Laut den Experten besteht zurzeit kein akutes Risiko für die Verkehrsteilnehmer, jedoch müssen alle Verkehrsteilnehmer darauf vorbereitet sein, dass eine kurzfristige Sperrung nicht ausgeschlossen werden kann, sollte sich die Lage verschlechtern.
Warten auf Instandsetzungsarbeiten
In der Zwischenzeit stehen die Verantwortlichen in Kontakt mit einer Baufirma, die mit der Instandsetzung beauftragt werden soll. Der Plan sieht vor, die erodierten Felsbereiche durch Beton zu ersetzen, um die strukturelle Stabilität der Brücke wiederherzustellen. Da die Arbeiten am Gewässer jedoch stark von den Witterungsbedingungen abhängen, wird erwartet, dass sich die Bauzeit entsprechend variieren kann, abhängig von der Niederschlagsmenge. Die geschätzte Dauer für die gesamten Reparaturarbeiten beläuft sich auf etwa zwei Wochen.
Diese Situation erfordert schnelles Handeln und präventive Maßnahmen, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten und weitere Schäden an der Brücke zu verhindern. Aufmerksamkeitsstarke Maßnahmen sind in solchen Fällen notwendig, um die Öffentlichkeit über mögliche Verkehrsbehinderungen zu informieren.
Für weitere Informationen zu den Entwicklungen rund um die Brücke über den Müggenbach und die geplanten Instandsetzungsmaßnahmen, schauen Sie hier.
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