Paderborn

HSV Kapitän Schonlau vor Paderborn: Sechs Punkte müssen bleiben!

Sebastian Schonlau lobt seinen ehemaligen Trainer Steffen Baumgart für dessen besondere Kommunikationsfähigkeit und erklärt, wie diese Eigenschaft dem Hamburger SV helfen soll, den Aufstieg in der 2. Bundesliga doch noch zu schaffen, während das Team gegen den SC Paderborn, gegen den sie in der letzten Saison gescheitert sind, alles auf Sieg setzt.

Während der Hamburger SV in dieser Saison um den Aufstieg kämpft, steht ein wichtiges Duell am Horizont: Das Team trifft auf den SC Paderborn, der in der Liga stark gestartet ist und sich auf dem vierten Platz behauptet. Mit zwölf Punkten aus den ersten sechs Partien liegt Paderborn nur wenig vor dem HSV, der nach einer Niederlage gegen Hannover 96 auf elf Punkten sitzt. Sebastian Schonlau, der Kapitän des HSV, hat große Ziele und ist auf einen Sieg am Samstag (13 Uhr) fokussiert. Schließlich hat Paderborn in der vergangenen Saison beide Begegnungen für sich entscheiden können, was dem HSV definitiv schadet. Schonlau weiß, dass die Punkte gegen Paderborn bitter nötig sind für den Aufstiegstrang.

„Es sind für mich schöne Spiele, das war immer mein Verein“, äußerte der HSV-Kapitän in einem Interview auf Sky Sport. Schonlau blickt auf eine lange Zeit zurück, in der er beim SC Paderborn zwischen 2007 und 2021 spielte. „Fakt ist aber auch, wir haben letztes Jahr sechs Punkte liegen lassen, das soll dieses Jahr nicht passieren.“ Dieser Wettkampf wird also für den Hamburger SV entscheidend, vor allem im Hinblick auf die bevorstehenden Aufstiegsträume.

Die Marke Baumgart

Ein zentraler Bestandteil dieser Mission ist Trainer Steffen Baumgart, der in seiner ersten Trainerstation Paderborn in die Bundesliga führte. Sebastian Schonlau kennt Baumgart gut, da er unter ihm eine wichtige Rolle im Team einnahm, bevor sie beide im Sommer 2021 unterschiedliche Wege gingen. Schonlau wechselte zum HSV, während Baumgart zum 1. FC Köln ging.

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Die Wege dieser beiden Protagonisten kreuzten sich erneut, als Baumgart im Februar 2024 Trainer des HSV wurde. Schonlau schätzt die kommunikative Art von Baumgart, die für ihn ein Schlüsselelement in der Trainer-Spieler-Beziehung darstellt. „Er ist ein Trainer, der sehr viel kommuniziert und weiß, wie viele von uns ticken“, betonte Schonlau. Diese Offenheit sorgt dafür, dass Spieler besser verstehen, warum sie eingesetzt werden oder nicht – eine wichtige Basis für den aktuellen Konkurrenzkampf im HSV-Kader.

Der HSV hat stark in den Kader investiert, um eine tiefe Bank und starke Konkurrenz im Team zu gewährleisten. Schonlau hebt hervor, dass der Kader absichtlich in seiner Breite aufgestellt wurde, um sicherzustellen, dass jeder Spieler motiviert ist, sich zu beweisen. „Wir sind in der Breite deutlich besser und stabiler aufgestellt“, erklärte er, was auch bedeutet, dass jeder Spieler gefordert ist, um die nötigen Punkte für den Aufstieg zu sichern.

Die ganze Situation führt uns zur Frage, ob der HSV aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Schonlau scheint motiviert und überzeugt zu sein, dass der Aufstieg nach sieben Jahren endlich klappen kann, wenn das Team hart arbeitet und die Gelegenheiten nutzt. „Es liegt an den Spielern, die notwendigen Punkte zu sammeln“, schloss er, während er auf das bevorstehende Match gegen Paderborn blickt.

Der Druck ist spürbar, sowohl für das Team als auch für den Trainer. Fans und Analysten warten gespannt auf den Ausgang dieses Spiels, besonders aufgrund der historischen Rivalität zwischen den beiden Clubs und den Herausforderungen, denen sich der HSV in der laufenden Saison gegenübergesehen hat.

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