Olpe

Parkgebühren in Olpe verdoppelt: Bürger und Politik im Streit!

Olpe. Ein heißes Thema in Olpe: Die Stadt plant die Schaffung von 40 neuen Parkplätzen! Diese dringend benötigten Stellflächen entstehen auf dem Gelände einer ehemaligen Tankstelle, die seit 2003 im Besitz der Stadt ist. Doch die Umwandlung ist nicht ohne Herausforderungen. Das Grundstück ist mit Altlasten belastet, die nun fachgerecht beseitigt werden müssen. Die ersten vorbereitenden Arbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen, mit dem Ziel, die Bauarbeiten bis Mitte 2025 abzuschließen.

Die Hinterlassenschaften aus der Zeit des Autohauses und der Tankstelle, die von 1919 bis in die 80er Jahre betrieben wurden, erfordern umfangreiche Sanierungsmaßnahmen. Der Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung (AAV) wird die Arbeiten leiten, die das Entkernen und den Rückbau der bestehenden Gebäude sowie den Austausch des belasteten Bodens umfassen. Die Fläche, die sich in unmittelbarer Nähe zur Stadthalle befindet, soll nach der Sanierung als Parkplatz genutzt werden.

Parkgebühren und Mobilitätskonzept

Parallel zu diesen Entwicklungen sorgt die Verdopplung der Parkgebühren auf ein Euro pro Stunde für hitzige Diskussionen. Während die SPD-Fraktion die Erhöhung als finanziellen Einschnitt für Langzeitparker kritisiert, sehen die Grünen die Maßnahme als notwendig an, um die Attraktivität der Stadt zu steigern. Das neue Mobilitätskonzept, das auch kostenlose Kurzzeitparkplätze vorsieht, wird von der CDU als unzureichend kritisiert. „Das ist nicht die erhoffte Olper Lösung“, so Markus Arens von der CDU, was die Sorgen um die Umsetzung des Konzeptes verstärkt.

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Die Schaffung neuer Parkplätze könnte also nicht nur die Parkplatzsituation entspannen, sondern auch die Debatte um die Parkgebühren neu entfachen. Olpe steht vor einer spannenden Zeit, in der sich die Mobilität der Stadt entscheidend verändern könnte!

Quelle/Referenz
siegener-zeitung.de

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