Am Montagnachmittag ereignete sich auf der Autobahn 45 ein Verkehrsunfall, der durch Aquaplaning verursacht wurde. Glücklicherweise gab es dabei keine Verletzten. Der Vorfall fand zwischen Wenden-Gerlingen und Olpe statt und hatte dennoch spürbare Auswirkungen auf den Verkehr in Richtung Dortmund.
Der Unfall geschah gegen 17:15 Uhr. Der 18-jährige Fahrer eines Mercedes A-Klasse, der aus Bergneustadt stammt, geriet auf der nassen Fahrbahn ins Rutschen, als er auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war. Der Wagen schlug zuerst in die Mittelschutzwand aus Beton ein und kam dann nach rechts von der Straße ab. Dort kollidierte er mit der Leitplanke, wurde zurückgeworfen und drehte sich, bevor er erneut gegen die Betonwand prallte.
Folgen des Unfalls
In diesem Moment versuchte der 49-jährige Lkw-Fahrer, der auf der rechten Spur unterwegs war, durch einen Fahrstreifenwechsel nach links einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei berührte er die Betonwand, bevor es zum Unfall mit dem Pkw kam. Beide Fahrzeuge erlitten durch den Zusammenstoß erhebliche Schäden.
Die Feuerwehr aus Wenden-Gerlingen, unterstützt vom Rettungsdienst, rückte schnell zur Unfallstelle aus. Sie sicherten vor Ort den Brandschutz, streuten ausgelaufene Betriebsstoffe ab und trennten die Fahrzeugbatterien von den Fahrzeugen. Um die beiden nicht mehr fahrbereiten Wagen zu bergen, wurde ein Abschleppunternehmen hinzugezogen. Die Autobahn musste aufgrund der Bergungsarbeiten auf Höhe des Parkplatzes Springe in Fahrtrichtung Dortmund voll gesperrt werden, der Verkehr wurde umgeleitet.
Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf etwa 30.000 Euro. Trotz des unangenehmen Vorfalls blieb es bei den Beteiligten bei Sachschäden, was für alle Beteiligten ein glücklicher Umstand ist. Für weitere Informationen zu ähnlichen Ereignissen, können Sie den Artikel auf www.sauerlandkurier.de einsehen.