Oberhausen. Ein Schock für die Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Uhlandstraße: Ein Wasserrohrbruch entpuppt sich als ernsthafter Küchenbrand, der nur durch schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert wurde.
Am Freitag, 25. Oktober, bemerkte ein besorgter Mieter in seiner Wohnung, wie Wasser von der Decke tropfte und alarmierte sofort die Feuerwehr. Doch als die Einsatzkräfte eintrafen, stellte sich schnell heraus, dass hinter dem Wasserleak viel mehr steckte: Ein Brand hatte in der Wohnung darüber gewütet!
Küchenhorror: Flammen und Zerstörung!
In der betroffenen Wohnung brannte ein Untertischgerät in der Küche lichterloh, umgeben von Rauch und Chaos. Die Feuerwehr handelte rasch. Die Flammen hatten bereits auf Küchenmöbel und den Holzfußboden übergegriffen. Mit 23 Kräften und mehreren Einsatzfahrzeugen wurde das Gebäude schnell geräumt und die Brandbekämpfung eingeleitet.
Nach hartem Kampf gegen die Flammen und dem mühsamen Entfernen von Bodenelementen gelang es den Feuerwehrleuten, das Feuer schnell unter Kontrolle zu bringen. Ein Hochleistungslüfter sorgte dafür, dass die Wohnung schnell wieder rauchfrei wurde. Doch die Schäden sind enorm: Aufgrund des ausgebrannten Untertischgerätes und erheblichem Wasserschaden bleibt die Wohnung vorerst stromlos und unbewohnbar.
Ermittlungen laufen: Brandursache unklar
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen, um herauszufinden, was genau zu diesem gefährlichen Küchenbrand führte. Die Feuerwehr Oberhausen war insgesamt etwa eine Stunde im Einsatz und konnte Schlimmeres verhindern – der Einsatz zeigte erneut, wie schnell aus einem harmlosen Wasserleck eine echte Gefahr werden kann.