Die Spekulationen um Marcus Uhlig als möglichen Präsidenten von Rot-Weiß Oberhausen sorgen für Aufregung! Die Nachricht hat die Fanlager von RWO und Rot-Weiss Essen wie ein Blitz getroffen. Uhlig, der von November 2017 bis Mai 2024 als Vorstandsvorsitzender bei RWE tätig war und den Verein zum Aufstieg in die 3. Liga führte, könnte nun die Geschicke von RWO leiten.
Bereits beim Auswärtssieg auf Schalke wurde Uhlig in Gespräche mit dem amtierenden RWO-Vorstand Hajo Sommers verwickelt. Seit dieser Woche hospitiert er in der RWO-Geschäftsstelle – eine Vorbereitung auf seine mögliche neue Rolle? Die Reaktionen der RWO-Fans sind durchweg positiv, wie eine kleine Umfrage vor dem Spiel gegen den SV Rödinghausen zeigt. Keiner der Befragten äußerte Bedenken wegen Uhligs Vergangenheit bei RWE. „Warum denn nicht? Die Fan-Feindschaft ist heute nicht mehr so ausgeprägt“, sagt Manfred Siebels, ein langjähriger Anhänger.
Fan-Stimmen zu Uhlig
Die meisten Fans sind sich einig: Uhlig bringt die nötige sportliche Kompetenz mit. Felix Hezenbruch, der seit 50 Jahren zu RWO geht, betont, dass Uhlig eine wertvolle Bereicherung für den Verein sein könnte. Tim aus Senden ist ebenfalls optimistisch: „Das sollte keinen Einfluss haben. Ich halte ihn für eine gute Lösung.“ Selbst Wolfgang, ein Kult-Dauergast auf der Haupttribüne, würde ihn willkommen heißen, warnt jedoch, dass Uhlig sich an die ruhigere Atmosphäre bei RWO anpassen müsse.
Doch nicht alle sind überzeugt. Ein anonym bleibender Fan äußert Bedenken: „Er hat doch überall Ärger gehabt. Wir brauchen jemanden mit besten Kontakten.“ Trotz dieser kritischen Stimmen bleibt die allgemeine Stimmung unter den RWO-Anhängern positiv. Interessant ist, dass die Ultras von Rot-Weiß Oberhausen bis zur Halbzeit keine Reaktion auf die Gerüchte um Marcus Uhlig zeigten. Die Diskussion über seine mögliche Präsidentschaft wird die Fans jedoch weiterhin beschäftigen!