Oberbergischer Kreis

Sparkassen unterstützen Schuldnerberatung: 45.500 Euro für die Zukunft!

Wipperfürth – Alarmstufe Rot in der Schuldenfalle! Die Oberbergischen Sparkassen haben mit einer großzügigen Unterstützung von 45.500 Euro ein klares Zeichen gesetzt, um den Schuldnerberatungsstellen im Kreis unter die Arme zu greifen. Immer mehr junge Menschen und Rentner sind betroffen, und die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Rund 200 Klienten suchen in diesem Jahr erneut Hilfe bei AWO, Caritas und dem Diakonischen Werk. Die Situation bleibt angespannt und erfordert dringend Maßnahmen!

„Die Beratungsstellen leisten wertvolle Hilfe, um den Betroffenen neue Perspektiven zu eröffnen“, betonte Gunter Derksen, Regionalvorstand der Kreissparkasse Köln. Die Unterstützung der Sparkassen ist entscheidend, denn ohne diese finanzielle Hilfe könnten die Beratungsstellen kaum ihre wichtigen Dienste aufrechterhalten. Doch die Herausforderungen wachsen: Immer mehr Menschen, die trotz Arbeit in finanzielle Schwierigkeiten geraten, stehen vor der Tür der Beratungsstellen. Die steigenden Lebenshaltungskosten lassen die Löhne hinter sich zurückfallen, und das „Buy now, pay later“-Prinzip im Internet zieht vor allem junge Menschen in die Schuldenfalle.

Die Schuldenfalle schnappt zu!

Die Berater schlagen Alarm! Das einfache Bestellen und spätere Bezahlen, angeboten von Plattformen wie PayPal und Klarna, führt dazu, dass viele den Überblick über ihre Finanzen verlieren. „Der Druck auf die Schuldner wird immer größer“, so Markus Würtz von der Caritas. Die Beratungsstellen fordern eine bessere Regulierung der Kreditvergabe, um die Menschen vor der Überschuldung zu schützen. Besonders besorgniserregend ist die steigende Zahl älterer Menschen, die nach dem Renteneintritt nicht mehr über die Runden kommen. „Einige könnten durch Wohngeld entlastet werden, aber viele wissen nicht einmal, dass sie einen Anspruch darauf haben“, erklärt Thomas Kröger von der AWO.

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Die Sparkassen haben einen speziellen Fonds eingerichtet, um die Schuldnerberatung zu finanzieren, und sie sind sich ihrer Verantwortung bewusst. Sie möchten aufklären und unterstützen, um die Menschen vor der Schuldenfalle zu bewahren. Doch die Zeit drängt, und die Beratungsstellen benötigen dringend mehr Unterstützung, um den wachsenden Herausforderungen gerecht zu werden!

Quelle/Referenz
oberberg-aktuell.de

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