In Wiehl ereignete sich am Dienstagmorgen ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Männer ernsthafte Verletzungen erlitten. Ein 65-Jähriger aus Wiehl und ein 20-Jähriger aus Gummersbach sind die Betroffenen dieses Vorfalls. Dabei konnte bei dem älteren Mann von den Rettungskräften vor Ort sogar eine Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Der verletzte Wiehler wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Der Unfall ereignete sich gegen 10:10 Uhr auf der geraden Fahrbahn der Straße „Auf der Bliebach“, zwischen den Stadtteilen Wiehl-Mühlhausen und Wiehl-Marienhagen. Hierbei kollidierten der Ford Fiesta des Wiehlers und ein Transporter, der von dem jüngeren Gummersbacher gelenkt wurde. Trotz des dramatischen Ausmaßes der Verletzungen gibt es bislang keine genaueren Informationen über die Unfallursache, da die Polizei vorerst auf Zeugenhinweise angewiesen ist.
Erste Maßnahmen der Feuerwehr
Die Feuerwehr war schnell vor Ort und leitete umgehend die Rettungsmaßnahmen ein. Der jüngere Gummersbacher konnte den Transporter eigenständig verlassen, während der 65-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt blieb. In Absprache mit dem Rettungsdienst entschied Einsatzleiter Sebastian Fritz, dass eine Sofortrettung der besseren Option war als eine herkömmliche, risikoärmere Rettung. Sofort wurde mit der technischen Rettung begonnen, um den Eingeklemmten schnellstmöglich zu befreien.
Der Rettungshubschrauber landete in der Nähe des Unfallorts auf einer Wiese. Um den Patienten transportieren zu können, musste die Feuerwehr einen Weidezaun aufschneiden. Zudem sorgten die Einsatzkräfte dafür, dass der Brandschutz sichergestellt wurde, und kümmerten sich um auslaufende Betriebsstoffe. Insgesamt waren 32 Feuerwehrleute aus den Einheiten Bomig und Marienhagen im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Die Rettungsoperation verdeutlicht die Dringlichkeit und den Einsatz, der nötig ist, um in solchen kritischen Situationen schnell zu handeln. Die Verletzten haben fortan mit folgenschweren Konsequenzen zu rechnen, während Ermittlungen zur Unfallursache anlaufen. Weitere Informationen zum Vorfall sind hier zu finden.