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NRW verleiht Innovationspreise: Mutige Erfinder im Rampenlicht!

Innovationspreise 2023: NRW ehrt mutige Erfinder in Köln mit 200.000 Euro, darunter Manfred Renner für revolutionäre Dämmstoffe und energieeffiziente Brenner von Marcel Biebl und Jens te Kaat – ein Schritt in die Zukunft der Technik!

Am Montagabend in Köln wurden die diesjährigen Innovationspreise des Landes Nordrhein-Westfalen verliehen. Diese Auszeichnungen werden seit 2008 an herausragende Erfinder und innovative Projekte vergeben und sind insgesamt mit 200.000 Euro dotiert. Eine Expertenjury, bestehend aus Fachleuten aus verschiedenen Bereichen, entscheidet darüber, wer die Preise erhält, und erkennt damit bedeutende Entwicklungen und Erfindungen an.

Der Hauptpreis der Kategorie „Innovation“, der mit 100.000 Euro dotiert ist, ging in diesem Jahr an Manfred Renner vom renommierten Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik in Oberhausen. Er wurde für seine bahnbrechende Entwicklung einer neuen Anlagen- und Verfahrenstechnik ausgezeichnet, die es ermöglicht, Aerogel-Dämmstoffe zu wettbewerbsfähigen Preisen zu produzieren. Diese Materialinnovation hat das Potenzial, die Bauindustrie nachhaltig zu beeinflussen, indem sie energieeffiziente Lösungen fördert.

Preisträger zeigen Pioniergeist

Zusätzlich wurden im Rahmen der Zeremonie auch Preise in weiteren Kategorien vergeben. In der Kategorie „Innovation2business“ erhielten Marcel Biebl vom Gas- und Wärme-Institut in Essen und Jens te Kaat von der Firma Kueppers Solutions aus Dortmund eine Auszeichnung für ihren neuartigen, energiesparenden Brenner zur industriellen Produkterhitzung. Dieser Brenner kann sowohl mit Erdgas als auch mit Wasserstoff betrieben werden und hebt die Nachhaltigkeit in der industriellen Produktion auf ein neues Niveau.

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Ein weiterer bemerkenswerter Preis ging in der Kategorie „Innovation2market“ an Christian Zenger von der Firma Physec aus Bochum, der für die Entwicklung eines Miniatur-Radargerätes ausgezeichnet wurde. Dieses Gerät ermöglicht es, Manipulationen an elektronischen Geräten, wie beispielsweise an Kreditkartenlesegeräten, zu erkennen – eine wichtige Innovation im Bereich der Sicherheitstechnologien.

NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur hob in ihrem Vortrag die Bedeutung der Preisträger hervor. Sie bezeichnete sie als „mutige Wegbereiterinnen und Wegbereiter“, die mit ihren Ideen und Innovationen dazu beitragen, das Unmögliche möglich zu machen. Neubaur betonte, dass Nordrhein-Westfalen ideale Voraussetzungen für Innovationen bietet und dass die Region eine lange Tradition in der Förderung technologischer Entwicklungen hat.

Insgesamt spiegeln die diesjährigen Preisträger ein starkes Engagement für zukunftsorientierte Technologien und nachhaltige Lösungen wider. Der Innovationspreis NRW ist nicht nur eine Auszeichnung für technische Exzellenz, sondern auch ein Zeichen dafür, dass kreative Lösungen und Ideen von zentraler Bedeutung für den Fortschritt in der Gesellschaft sind. Die Preise werden nicht nur als Belohnung für individuelle Leistungen angesehen, sondern auch als Ansporn für zukünftige Erfinder und Innovatoren in ganz Deutschland.

Die diesjährige Preisverleihung zeigt deutlich, dass Nordrhein-Westfalen ein Hotspot für Innovationen ist, in dem kreative Köpfe und Unternehmen kontinuierlich daran arbeiten, den technischen Fortschritt und die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Für weiterführende Informationen zu den Preisträgern und ihren Projekten kann der vollständige Bericht auf www.aachener-zeitung.de gelesen werden.


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