Anfang Dezember fand der traditionelle Nikolauskaffee der Arntz-Optibelt-Gruppe in Höxter statt, ein Ereignis, bei dem die Geschäftsführung die anwesenden Gäste über das Geschäftsjahr 2024 informierte. Regina Arning, die seit diesem Monat die Aufgaben von Reinhold Mühlbeyer übernommen hat, berichtete von einer wirtschaftlichen Eintrübung, die bereits 2023 begann und sich im neuen Jahr fortsetzt. Zudem versäumte sie nicht, auf die finanziellen Auswirkungen eines Cyberangriffs hinzuweisen, der die Unternehmensgruppe im August heimsuchte. Dieser Vorfall wird voraussichtlich dazu führen, dass die Umsätze 2024 hinter denen des Vorjahres zurückbleiben werden, wie Westfalen-Blatt berichtet.
Bei der Veranstaltung wurden auch 60 Mitarbeiter für ihre langjährige Treue geehrt. Zehn von ihnen können auf 40 Jahre Betriebszugehörigkeit zurückblicken, während neun Mitarbeiter auf 25 Jahre Betriebszugehörigkeit feiern konnten. Zusätzlich starten 15 neue Auszubildende und dual Studierende ihren Weg in die Unternehmensgruppe, was das Engagement für die Ausbildung eigener Fachkräfte unterstreicht. Mit einer Gesamtzahl von über 2400 Mitarbeitern weltweit, wie Optibelt informiert, ist die Arntz-Optibelt-Gruppe einer der führenden Hersteller von Hochleistungs-Antriebsriemen.
Das Unternehmen, das seine Wurzeln in Nordrhein-Westfalen hat, betreibt neun Produktionsstandorte in sieben Ländern und verfolgt eine Philosophie der kompromisslosen Qualität und Langlebigkeit in seinen Produkten. Trotz der Herausforderungen, unter anderem durch den Cyberangriff, bleibt die Arntz-Optibelt-Gruppe weiterhin optimistisch bezüglich strategischer Projekte, einschließlich der Eröffnung eines neuen Werks in Mexiko im Oktober, das die Marktposition des Unternehmens stärkt.
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