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Eine der erstaunlichsten Transfergeschichten des österreichischen Fußballs dreht sich um den aufstrebenden Innenverteidiger Jannik Robatsch. Vor kurzem wurde gemeldet, dass Austria Klagenfurt den talentierten 20-Jährigen per E-Mail verschiedenen Clubs, darunter auch Manchester United und Leicester City, angeboten haben soll. Allerdings bezeichnete Günther Gorenzel, Sportchef von Klagenfurt, diese Gerüchte als "absurd". Er betonte in einem Interview mit "Sky", dass es für ihn undenkbar sei, international solche E-Mails zu versenden, und er konnte sich nicht erklären, wie diese Meldung zustande kam. Trotz finanzieller Schwierigkeiten bei Austria Klagenfurt und Verzögerungen bei Gehaltsauszahlungen bleibt Gorenzel zuversichtlich bezüglich der Spieler und ihrer Zukunft.
Robatsch im Fokus der Bundesliga
Die Gerüchte um Robatsch sind für Borussia Mönchengladbach von Interesse geworden. Laut Informationen der "Krone" hat der Bundesligist bereits bei Austria Klagenfurt angefragt, um den vielversprechenden Innenverteidiger zu verpflichten. Gorenzel bestätigte, dass Robatsch auf den Listen mehrerer deutscher Mittelstandsvereine stehe und ein wertvoller Spieler für den Verein sei. Sein Marktwert beträgt momentan 800.000 Euro, und da sein Vertrag noch bis 2028 läuft, wird eine höhere Ablösesumme erforderlich sein. Bis jetzt gibt es jedoch keine schriftlichen Anfragen mit konkreten Angeboten, so Gorenzel.
In dieser Saison zählt Robatsch mit 19 Pflichtspieleinsätzen und zwei erzielten Toren zu den Leistungsträgern bei Austria Klagenfurt. Trotz der bestehenden finanziellen Herausforderungen und der Überlegungen zu möglichen Transfers zeigt sich das Team fest entschlossen, auf den Weg zum Turnaround zu kommen, während sie gleichzeitig die Talente wie Robatsch im Blick behalten wollen. Die Situation bleibt spannend, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Transfergerüchte entwickeln werden.
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