In Mönchengladbach kam es am Dienstag, den 1. Oktober, zu einer Polizeiaktion, die sich auf den Verdacht des Drogenhandels konzentrierte. Auf richterliche Anordnung durchsuchten die Beamten zwei Wohnungen und eine Garage im Stadtteil Schrievers, konkret an der Hohlstraße. Die Durchsuchung brachte bedeutende Funde zutage.
In der Garage entdeckten die Einsatzkräfte rund ein Kilogramm Marihuana. Zusätzlich fanden sie ein Messer sowie einen funktionstüchtigen Elektroschocker. Das weckt sofort Fragen nach der Sicherheit in der Umgebung und der Kriminalitätslage in dieser Stadt.
Festnahme des Verdächtigen
Im Rahmen der Durchsuchung wurde der 31-jährige Mieter der Garage festgenommen. Er steht im Verdacht, mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zu handeln. Dies ist besonders schwerwiegend, da er bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte auffällig geworden ist. Zudem war er zum Zeitpunkt seiner Festnahme unter laufender Bewährung.
Die Ermittler der Kriminalpolizei führten ihn am folgenden Mittwoch, den 2. Oktober, einem Richter vor. Dieser entschied sich, dem Antrag der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach zuzustimmen, und erließ einen Untersuchungshaftbefehl. Allerdings wurde dieser unter bestimmten Meldeauflagen außer Vollzug gesetzt.
Der 31-Jährige sieht sich nun ernsthaften rechtlichen Konsequenzen gegenüber, denn ihm droht eine Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren aufgrund des Tatvorwurfs. Dies verdeutlicht, wie ernst die Justiz mit Drogendelikten umgeht, besonders wenn es sich um Wiederholungstäter handelt.
Die Polizei Mönchengladbach hat signalisiert, dass die Bekämpfung des Drogenhandels weiterhin hohe Priorität hat. Die konkrete Verhaftung in Schrievers könnte eine Botschaft an andere potenzielle Täter senden, dass die Strafverfolgungsbehörden wachsam sind und bereit, entschlossen gegen Drogenkriminalität vorzugehen.
Für detaillierte Informationen zu diesem Vorfall und weiteren Entwicklungen in der Region, siehe die aktuelle Berichterstattung auf heinsberg-magazin.de.