Die Situation an der Hitdorfer Fähre hat sich zuletzt wieder verschärft. Am Donnerstagmorgen wurde der Fährbetrieb erneut eingestellt, nachdem dieser bereits am Mittwoch aufgrund von Wartungsarbeiten nur eingeschränkt stattfand. Der Hauptgrund für die erneute Unterbrechung sind die steigenden Wasserstände im Rhein. Diese führen dazu, dass Treibgut auf den Fluss aufgeladen wird, was die sichere Navigation der Fähre gefährdet.
Die Stadt informierte, dass das angeschwemmte Treibgut, welches teilweise beträchtliche Größen annehmen kann, erhebliche Gefahren für den Antrieb der Fähre darstellt. Dies könnte nicht nur zu unmittelbaren Schäden führen, sondern auch längere Ausfälle nach sich ziehen, die mit hohen Reparaturkosten verbunden sind. Der Pegel des Rheins liegt aktuell bei etwa vier Metern und wird voraussichtlich in den nächsten zwei Tagen auf sechs Meter ansteigen, was eine klare Aussicht auf eine baldige Normalisierung des Betriebs ausschließt.
Wichtige Details zum Fährbetrieb
Die Fähre, die als wichtige Verkehrsader für die Umgebung fungiert, ist somit bis auf Weiteres außer Betrieb. Die Stadt hat noch keinen konkreten Zeitrahmen angegeben, wann die Fähre wieder fahren kann. Die Unsicherheiten bei den Wasserständen tragen zur Besorgnis der Anwohner bei, die auf die Verfügbarkeit des Fährdienstes angewiesen sind.
Die Wartungsarbeiten, die am Mittwoch stattfanden, dienten ursprünglich dazu, die Fähre in einem einwandfreien Zustand zu halten. Solche Sicherheitsmaßnahmen werden nun durch die unvorhersehbaren Umwelteinflüsse kompliziert. Die Stadt ermutigt die Betroffenen, alternative Transportmittel in Betracht zu ziehen, solange die Fähre nicht in Betrieb ist.
In diesem Zusammenhang bleibt abzuwarten, wie sich die Bedingungen weiter entwickeln werden. Die Anwohner und Pendler warten gespannt auf Updates von der Stadtverwaltung, insbesondere in Bezug auf die geplanten Arbeiten und Rückkehr des Betriebs. Für weitere Informationen und aktuelle Entwicklungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf rp-online.de.