In Nordrhein-Westfalen sind 2024 wieder tausende von Fundsachen in den Fundbüros der Städte abgegeben worden, darunter einige besonders kuriose Gegenstände. So wurden im Fundbüro Dortmund beeindruckende Objekte registriert, wie ein Paar Skier und drei große Requisitenschwerter. Insgesamt zählte das Büro mehr als 3.600 Fundstücke, von denen über 1.700 an die rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben wurden. Zu den häufigsten Funden gehören alltägliche Dinge wie Schlüssel, Geldbörsen und Handys. In Aachen beispielsweise meldete das Fundbüro die Abgabe eines kompletten Golfschläger-Sets sowie mehrere Rollstühle und Kinderwagen, was viele Bürger irritiert. Daraufhin berichtete n-tv.de, dass aus Bonn ein Bolzenschussgerät, mehrere Reitsättel und auch Marihuana abgegeben wurden.
Seltsame Funde aus verschiedenen Städten
Auch in Bochum wurden merkwürdige Funde verzeichnet, wie Tütchen mit Cannabis, Gebisse und eine Bondage-Stange. Im Essener Fundbüro meldeten die Verantwortlichen unter anderem Goldmünzen und ein geheimnisvolles Gemälde, während der Düsseldorfer Fundbüro ein mehr als einen Meter großer Plastik-Elch mit nur drei Beinen auffiel. In Köln hingegen blieben die Funde dieses Jahr verhältnismäßig normal, wobei hier einige bemerkenswerte Objekte wie eine Rolex im Wert von 40.000 Euro und eine in einem Zug vergessene Mappe mit Originalzeichnungen von Le Corbusier in Erinnerung bleiben. Lediglich in Münster wurden keine außergewöhnlichen Gegenstände gemeldet, dort dominieren alltägliche Funde wie Geldbörsen und Dokumente.
Das Fundbüro Bad Honnef meldet ebenfalls interessante Einträge, wie mehrere Schlüssel, Brillen, Tretroller und sogar Fahrräder, die allein im Januar 2018 abgegeben wurden. Es ist noch nicht fully bekannt, wie viele dieser Gegenstände letztlich an die Eigentümer zurückgegeben werden konnten, aber die Auflistung zeigt, dass auch hier eine breite Palette an verlorenen Gegenständen im Umlauf ist, wie berichtete rheinische-anzeigenblaetter.de.
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