Krefeld

Neues Carsharing-Highlight in Gartenstadt: Mehr Mobilität für Krefeld!

In Krefeld ist eine neue Carsharing-Station eröffnet worden, und zwar am Insterburger Platz in Gartenstadt. Diese Initiative stellt die insgesamt 19. Station im Stadtgebiet dar und wird von der Stadtverwaltung, den Stadtwerken sowie dem Anbieter Stadtmobil unterstützt. Carsharing, also die gemeinsame Nutzung von Autos, wird zunehmend als umweltfreundliche und kostengünstige Alternative zum eigenen Fahrzeug angesehen.

Die Idee des Carsharings, was so viel wie „Autoteilen” bedeutet, erfreut sich wachsender Beliebtheit. Mit dieser praktischen Lösung wird nicht nur Platz in den Städten gespart, sondern auch die Umwelt geschont, da weniger Autos im Verkehr sind. Die Station am Insterburger Platz wurde in Anwesenheit von Vertretern der Stadtverwaltung und der Politik eingeweiht und ist Teil eines umfangreichen Angebots, das vor einem Jahrzehnt in Krefeld ins Leben gerufen wurde. Die ersten Stationen befanden sich am Krefelder Hauptbahnhof, der Industrie- und Handelskammer am Nordwall und im Sparkassen-Parkhaus an der Luisenstraße.

Die Vision hinter der Carsharing-Expansion

Im Rahmen eines integrierten Elektromobilitätskonzepts plant die Stadt Krefeld, die Carsharing-Stationen weiter auszubauen. In der Präsentation dieses Konzeptes wurden 157 Standorte geprüft, von denen 86 als geeignet für die Integration weiterer Mobilitätsangebote identifiziert wurden. Diese Mobilstationen könnten nicht nur Carsharing-Optionen, sondern auch E-Ladepunkte sowie Dienstleistungen wie Bike- und E-Roller-Sharing umfassen. Zudem sind sichere Abstellanlagen für Fahrräder Teil der Überlegungen.

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Zusätzlich läuft zurzeit eine Bürgerbefragung, die darauf abzielt, die Meinungen der Krefelder Bevölkerung zu Sharing-Angeboten zu erfahren. Unter dem Motto „Was bewegt Dich?” möchte die Stadt herausfinden, welche Mobilitätsangebote bereits genutzt werden und wo möglicherweise noch Bedarf besteht. Ergebnisse dieser Umfrage sollen als Grundlage für das künftige Mobilitätsnetz dienen und helfen, den Verkehr effizienter zu gestalten.

„Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele Krefelder Verkehrsteilnehmer an der Umfrage teilnehmen. Je mehr Informationen wir haben, desto besser können wir die Ideen und Vorschläge aus der Bürgerschaft aufnehmen”, so Martina Foltys-Banning, die Mobilitätsmanagerin der Stadt Krefeld. Die Umfrage wird online auf der Website der Stadt zur Verfügung gestellt.

Diese Entwicklungen verdeutlichen, wie Krefeld sich auf die veränderten Mobilitätsbedürfnisse seiner Bürgerinnen und Bürger einstellt und nachhaltige Lösungen fördert. Carsharing könnte in Zukunft eine noch wichtigere Rolle im urbanen Verkehrssystem spielen, was die Lebensqualität der Bevölkerung steigern kann. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Teilnahme an der Befragung finden sich auf der städtischen Webseite.

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